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CO Pipeline

27. Juni 2013

NRW-Wirtschaftsminister Duin kritisiert BAYER

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat Konzerne dazu aufgefordert, bei der Durchsetzung großer Projekte die Bürger früh und umfassend zu informieren. Sonst ernteten sie zu Recht Proteste. In einem Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger kritisiert Duin im Zusammenhang mit der CO-Pipeline insbesondere die BAYER AG als Beispiel für falsche Informationspolitik.

Wörtlich meinte Duin: „Inzwischen sieht man auch bei Bayer ein, dass man da am Anfang Fehler gemacht hat. Am Anfang hat das Unternehmen seine PR-Leute zu den Anliegern der Pipeline geschickt, die deren Fragen nicht wirklich beantworten konnten. In den Bürgerinitiativen sitzen keine Wutbürger, sondern Ingenieure, Ärzte, Rettungssanitäter und andere Fachleute. Deren Fragen muss man ernst nehmen. Die Lehre daraus ist: Es kommt bei Großprojekten stärker als früher auf den Dialog im Vorfeld an. Davon hängt ab, ob ich fünf Einwendungen von Bürgern gegen das Projekt habe oder, wie jetzt im Fall der CO-Pipeline, 20000.

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