Hauptversammlung 2003

HV als Schnittstelle globalen Protestes

Festung BAYER

Im 20. Jahr konfrontierte die COORDINATION GEGEN BAYER- GEFAHREN (CBG) den BAYER-Konzern anno 2003 auf seinen Hauptversammlungen schon mit solchen Auswirkungen seiner Unternehmenspolitik, die in den Bilanzen nicht auftauchen: den sozialen, ökologischen und gesundheitlichen nämlich. Mehr denn je nutzten dieses Mal AktivistInnen aus weit entfernten Ländern das AktionärInnen-Treffen als Forum für ihre Kritik an dem Chemie-Multi. Der Global Player wappnete sich dagegen, indem er die Messehalle 9 zu einer regelrechten Festung umgestaltete.

Von Jan Pehrke

„Peru: BAYER-Pestizide töten 24 peruanische Kinder“ - mit diesem Schild stand Luis Gomero fast zwei Stunden lang geduldig vor dem Eingang zur BAYER-Hauptversammlung, wo der Südamerikaner sich in der guten Gesellschaft von Gentechnik-GegnerInnen, TierschützerInnen, Angehörigen der SOLIDARISCHEN KIRCHE und CBG-Mitgliedern befand. Der Vorsitzende des PESTIZID-AKTIONSNETZWERKs (PAN) für die Anden-Staaten hatte die Strapazen einer langen Flugreise auf sich genommen, um den BAYER-Bossen persönlich über die Folgen der rücksichtslosen Vermarktung von Agro-Chemikalien in seinem Land zu berichten und sie zur Rede zu stellen. In seinem Vortrag, dessen Übersetzung der CBGler Uwe Friedrich verlas, schilderte er, wie hilflos der kleine Ort Taucamarca der zentral gesteuerten Verkaufsmaschinerie BAYERs ausgesetzt war. In dem Dorf leben viele AnalphabetInnen und des Spanischen nicht mächtige Bauern und BäuerInnen. So erkannte die Angestellte einer Schule das BAYER-Pestizid FOLIDOL nicht anhand der Verpackungsaufschriften, hielt es für Milchpulver und rührte damit Getränke für die Schüler an. 24 Kinder starben daraufhin an Vergiftungen. „Das BAYER-Produkt FOLIDOL mit dem hoch giftigen Wirkstoff Parathion-methyl ist ein weißes Pulver, das Milchpulver ähnelt. Es enthielt keinen Warn-Geruch und wurde in durchsichtigen Tüten am Straßenrand verkauft. Informationen zur Gefährlichkeit des Produkts fehlten entweder ganz oder waren in Spanisch abgefasst - die Bewohner des Hochlandes sprechen jedoch überwiegend Quetchua. Statt mit Warn-Piktogrammen waren die Tüten mit Abbildungen von Gemüse bedruckt“, legte der PAN-Vorsitzende den AktionärInnen die Ursache für das Verhängnis dar. Wegen der völlig unzureichenden Sicherheits- hinweise auf der Packung sprach auch der vom Parlament in Auftrag gegebene Untersuchungsbericht dem Leverkusener Chemie-Multi eine Verantwortung für die Todesfälle zu und forderte ihn zu Entschädigungs- zahlungen an die Hinterbliebenen auf. Gomero wollte vom Vorstand wissen: „Erfüllt das Unternehmen die Forderung des peruanischen Kongress-Ausschusses und kommt damit der Verantwortung für seine Produkte, deren Vertrieb und Anwendung auch in der Anden-Region nach? Wird BAYER den Opfern und ihren Angehörigen eine angemessene Entschädigung leisten?“. Zudem fragte er: „Warum hat BAYER nicht die erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung über Risiken und Gefahren aufzuklären?“ Mit dem Resümee „Alles, was wir erwarten, ist Gerechtigkeit“ schloss Luis Gomero seine Ausführungen. Der beeindruckende Vortrag nötigte auch den AktionärInnen Respekt ab. Legten sie sonst bei den Beiträgen der Kritischen AktionärInnen oft ein demonstratives Desinteresse an den Tag oder bedachten sie sogar mit hämischen Kommentaren, so konnten sie nicht umhin, dem peruanischen Gast Respekt zu zollen und ihm Beifall zu klatschen.

Diesen Respekt ließ BAYER-Chef Werner Wenning in seiner Antwort auf den PAN-Aktivisten vermissen. Er kanzelte Luis Gomero zwar nicht in der Manier seines Amtsvorgängers Manfred Schneider barsch ab, aber seine zur Schau getragene Sachlichkeit entpuppte sich nur als subtiles Täuschungsmanöver, um den Anfechtungen zu entgehen. So legte er nüchtern dar, das peruanische Parlament hätte das Ergebnis des Untersuchungsausschusses nicht akzeptiert und BAYER somit entlastet. Für ihn waren die Vergiftungen von Taucamarca deshalb lediglich „eine Folge einer tragischen Verkettung von Ereignissen“. In herablassender Konzilianz richtete er abschließend die spanischen Worte „ „ - es tut mir Leid - an den Peruaner - blanker Hohn, denn Wenning sagte die Unwahrheit. Uwe Friedrich stellte es später richtig und konnte den HV-BesucherInnen mit 10:2 sogar das korrekte Abstimmungsergebnis des Parlamentes über den Untersuchungsbericht präsentieren.

Eine nicht ganz so weite Reise nahmen britische Gentechnik-Gegner auf sich. Dafür vollbrachten sie eine logistische Meisterleistung. Zeitgleich zur Hauptversammlung hatten daheim gebliebene Gruppen-Mitglieder den Eingang zu BAYERs englischer Gentech-Zentrale besetzt. Ihre KollegInnen in Köln trugen nun den Protest lautstark bis in den Messe-Saal hinein und sorgten mit einer Stinkbombe für eine Eintrübung des entspannten Profitgipfel-Klimas. Später ließen sie noch ein Flugblatt mit den Hintergründen zur Aktion verlesen. Der Chemie-Multi reagierte auf die kleine Störung mit einem Einsatz-Befehl für den Werkschutz und den privaten Sicherheitsdienst. Die BAYER-Rambos packten die Gentechnik-Kritiker und warfen sie kurzerhand aus dem Saal. Bereits im vergangenen Jahr hatten sich britische Gen-AktivistInnen nicht ganz an die HV-Tagesordnung gehalten, waren gentech-kritische Parolen skandierend die Hallen-Wände empor geklettert und hatten Vorstand und Aufsichtsrat auf dem Podium einen unangemeldeten Besuch abgestattet. Diesmal hatte der Konzern vorgesorgt und die BAYER-Bosse sowie die halbe Deutschland AG des Aufsichtsrats großräumig mittels eines Halbkreises abgeschirmt, der nur zur Tarnung als Sitzmöbel diente, in Wahrheit aber die Funktion hatte, die Bühne zu einer uneinnehmbaren Festung zu machen. Fotografieren war dieses Jahr ebenfalls verboten. Bilder von Konzern-KritikerInnen in Aktion sollten die routinierte HV-Berichterstattung auf den Wirtschaftsseiten mit ihren endlosen Zahlen-Kolonnen nicht stören. Das Unternehmen untersagte seinen AktionärInnen sogar, die erhaltenen Flugblätter mit in den Versammlungssaal zu nehmen. Mit dieser Handlungsweise dokumentierte der Pharma-Multi in beschämender Weise, wie es um sein Demokratie-Verständnis bestellt ist.

Auch die Grundrechte seiner MitarbeiterInnen missachtet der Konzern.
Er schließt Lehr-Verträge nämlich nur unter der Bedingung ab, dass die BewerberInnen sich vorher einem Drogen-Test unterziehen.
Die Produktion giftiger und hoch explosiver chemischer Substanzen verlange diese Sicherheitsmaßnahme, argumentiert der Leverkusener Multi. Der VEREIN ZUR FÖRDERUNG DES ÖFFENTLICHEN BEWEGTEN UND UNBEWEGTEN DATENVERKEHRS e.V. (FoeBuD) verlieh BAYER für diese an Orwells „1984“ gemahnende Überwachungs- praxis den „BigBrotherAward“ 2002 in der Kategorie „Arbeitswelt“.
Da das Unternehmen es vorzog, der offiziellen Preis-Verleihung fernzubleiben, kam FoeBuD-Vorsitzende Rena Tangens zu BAYER und überreichte die blamable Auszeichnung während der Hauptversammlung. In ihrer „Laudatio“ kritisierte Tangens die Drogen-Screenings als „Eingriff in das Persönlichkeitsrecht“. „Misstrauen ist schlechte Unternehmens- kultur“, so die Bespitzelungsgegnerin. Darüber hinaus verfehlt BigBrother BAYER Tangens zufolge auch den vorgeblichen Zweck der Übung: Der Großteil der Arbeitsunfälle geht nämlich nicht auf die Einnahme illegaler Drogen, sondern auf den Konsum von Alkohol zurück.

Ein andere Gruppe der Belegschaft, der BAYER das Leben schwer macht, stellen die weiblichen Beschäftigten dar. Eine Umfrage der KRITISCHEN AKTIONÄRINNEN UND AKTIONÄRE (KAA) zur Situation der Frauen in den Unternehmen ergab für BAYER beschämende Resultate. KAA-Geschäftsführer Henry Mathews trug sie auf der Hauptversammlung vor. So beträgt der Anteil der weiblichen Beschäftig-
ten beim Führungspersonal gerade mal 5,7 Prozent; das Top-Manage-
ment setzt sich sogar nur zu zwei Prozent aus Mitarbeiterinnen zusammen. Die gekappten Karriere-Wege lassen dann den Durch-
schnittsverdienst der Frauen um ca. 2.000 Euro geringer ausfallen als den ihrer männlichen Kollegen. Angaben zu den Geschlechtsverhält-
nissen den Gesamt-Konzern und nicht nur die AG betreffend, machte der Leverkusener Chemie-Multi auf dem Fragebogen nicht. Auf eine entsprechende Nachfrage Mathews‘ erklärte Werner Wenning, diese Zahlen würden nicht erhoben - er wird schon wissen, weshalb nicht.

Ebenso knapp blieben seine Bemerkungen zu dem Rede-Beitrag Rainer Gärtner von den TIERVERSUCHSGEGNERN BUNDESREPUBLIK e. V.. Gärtner gelang es eindrucksvoll, die Labor-Quälereien in einen Zusammenhang mit einer rein profit-orientierten, auch die Gesundheit von Menschen gefährdenden, nur die Symptome, nicht aber die Ursachen von Krankheiten angehenden Pillen-Produktion zu stellen, deren neueste Hervorbringungen wie etwa BAYERs Potenz-Pille LEVITRA das Prädikat „Medikament“ gar nicht mehr verdienen. Tiere leiden nämlich nicht Diabetes, Herz/Kreislauf-Beschwerden oder anderen Zivilisationskrankheiten. Die Pharma-ForscherInnen müssen deren Symptome bei ihnen künstlich hervorrufen. Entsprechend wenig aussagekräftig sind dann die Tests. Den Pharma-GAU LIPOBAY mit seinen über 100 Toten führte Gärtner als Beleg dafür an. „Es ist Zeit für wirkliche Innovationen, es ist Zeit, mit den lediglich symptom-lindernden Medikamenten aufzuhören!“, forderte er. Der Vorstandsvorsitzende ging aber darauf nicht ein und erklärte allen Ernstes, BAYER würde sich bei den jährlich 150.000 Tierversuchen der „Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf“ stets bewusst sein, alle Labor-Tests sorgfältig planen und versuchen, sie „wo es möglich ist, zu verhindern“. Jede/r konnte sich daraufhin lebhaft vorstellen, wie die BAYER-WissenschaftlerInnen sich 150.000 Mal im Jahr nur nach langer innerer Prüfung zu den Quälereien durchringen, dabei das Grundgesetz mit dem neuen Tierschutz- Paragraphen unterm Arm tragend und nur zufällig und äußerst knapp immer wieder die gleiche Entscheidung zu Gunsten des Profits und zu Lasten der Moral treffen.

Aber der Pillen-Riese treibt es noch doller: Er schreckt nicht einmal vor Menschenversuchen zurück. In Schottland testete BAYER die Gefährlichkeit von Pestiziden an männlichen und weiblichen ProbandInnen. Die auf der Basis von Tierversuchen bestimmten Grenzwerte erschienen dem Unternehmen nämlich zu scharf. „Unserer Meinung nach könnte der Sicherheitsfaktor halbiert werden“, zitierte CBG-Geschäftsführer Philipp Mimkes einen BAYER-Manager zu den Motiven für die Pestizid-Tests an Menschen. Nur um Argumente zur Stützung dieser Meinung zu finden, spielte der Chemie-Multi mit der Gesundheit der menschlichen Versuchskaninchen, sich dabei bewusst über den Menschenversuche ächtenden „Nürnberger Codex“ hinwegsetzend. „Hat BAYER verdrängt, dass die Ächtung solcher Versuche eine Reaktion auf die grauenhaften Menschenversuche im Dritten Reich sind - an denen im Übrigen BAYER beteiligt war?“, fragte Mimkes den Vorstandsvorsitzenden. Werner Wenning antwortete nicht. Er erklärte lediglich, der Konzern habe sich die Test-Reihe von einer Ethik-Kommission absegnen lassen und sich bei der Abwicklung an die strengen Vorschriften gehalten.

Wie gefährlich die BAYER-Pestizide sein können, die der Global Player am liebsten noch ungehinderter von Sicherheitsbestimmungen vermarkten würde, machte Philipp Mimkes am Beispiel des Saatgut- Beizmittels GAUCHO deutlich. Das Produkt hat vor allem in Frankreich, aber zunehmend auch im übrigen Europa für ein Bienensterben größten Ausmaßes gesorgt. Selbst eine unter BAYER-Beteiligung in Österreich durchgeführte Untersuchung bestätigte die bienenschädliche Wirkung des Pestizides. Das französische Landwirtschaftsministerium hat auf die massiven Proteste der ImkerInnen schon reagiert und die Ausbringung von GAUCHO auf Sonnenblumen-Feldern verboten. Da musste Wenning schon zu BAYER-Speak greifen, um die Vorwürfe zu entkräften. Er vollbrachte eine Meisterleistung nüchtern-sachlicher Tatsachen- Verdrehung und behauptete, die weiterhin erlaubte Verwendung von GAUCHO auf Mais-Kulturen wäre ein Beweis für die Unbedenklichkeit des Mittels und erwähnte das Verbot mit keinem Wort. Damit präsentierte er sich als heißer Anwärter für den BigBrotherAward 2003 in der Sparte „Desinformation“.

Als unbedenklich empfand er auch die im Krefelder BAYER-Werk um 40.000 Tonnen ausgeweitete Produktion der weltweit gefährlichsten Chemikalie: Phosgen. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung hielt er nicht für nötig und eine Information der Umwelt-Initiativen über die genaue Menge des hergestellten Giftes lehnte er auch ab. „Wir sind nicht verpflichtet, Details der Sicherheitsanalysen öffentlich zu machen“, beschied er Philipp Mimkes. Die vorgeschriebenen Auflagen hätte man im Übrigen erfüllt.

Nicht einmal ein offensichtlicher Rechtsbruch veranlasste den BAYER- Chef dazu, einen Fehler einzuräumen. Der Pharma-Riese hatte dem US-Gesundheitsprogramm „Medicaid“ zur Arznei-Versorgung sozial Schwacher, das als Großabnehmer Medikamente zu Sonder- Konditionen bekommt, zu niedrige Rabatte eingeräumt und so um Millionen-Summen geschädigt. Ein reumütiger BAYER-Mitarbeiter hatte gegenüber den Ermittlungsbehörden sein Herz erleichtert und so ein Verfahren ins Rollen gebracht. Mimkes zitierte Aussagen von ihm, wonach die Konzern-Manager sogar noch bis aufs Komma ausgerechnet haben, wieviel die Schummeleien dem Unternehmen einbrächten. „Kriminelle Energie“ bescheinigte ihnen der CBG-Geschäftsführer, was Wenning „mit Entschiedenheit zurückwies“. Scheinheilig sagte er, die Beschäftigten wären der Ansicht gewesen, richtig gehandelt zu haben und nur die angeblichen Unwägbarkeiten des US-amerikanischen Justiz-Wesens hätten BAYER zum Abschließen eines Vergleichs mit dem bisher höchsten in einem solchen Prozess festgesetzten Strafgeld von 250 Millionen Dollar bewogen. Dass Werner Wenning dann im Fall der Bildung eines Kautschuk-Kartells zur Festlegung höherer Preise kein Unrechtsbewussstsein zeigte, wunderte da schon keine/n mehr. Der PDSler Ralf-Jochen Ehresmann wartete vergeblich auf ein entsprechendes Eingeständnis des Managers.

Axel Köhler-Schnura von der CBG thematisierte dann diese Sammel- Entlastungen. „Nicht in einem Fall ist BAYER bereit, Schuld zu sehen oder Einsicht zu zeigen“, monierte er. Immer hieße es, die Kritiken seien haltlos und ohne Grundlage. Dann blätterte er die Strafakte „BAYER“ auf mit den unzähligen Ermittlungen, Prozessen und Verurteilungen und demonstrierte so, dass die Anschuldungen nicht so „haltlos“ und „ohne Grundlage“ gewesen sein können.

Wenning warf Köhler-Schnura daraufhin vor, sich zum Richter aufzuspielen und ging auf das Vorstrafen-Register des Unternehmens nicht weiter ein. Mit einer beinahe schon aufreizenden Souveränität und Lässigkeit lavierte sich der Vorstand durch die HV. Weder die Beiträge der Konzern-KritikerInnen noch die derjenigen RednerInnen, denen es bei BAYER noch nicht kapitalistisch genug zugeht, brachten sie aus der Ruhe. Das hatten zweifellos die guten Geschäftszahlen für das erste Quartal 2003 bewirkt, die sie als Anzeichen für die Überwindung der LIPOBAY-Krise ansahen. Ihren Aktionären präsentierten sie eine Grafik, die den gestiegenen Aktien-Kurs nach den ersten beiden abgewiesenen LIPOBAY-Klagen in den USA anzeigten. Profit-Gier hatte den Pharma- Skandal ausgelöst, unter rein ökonomischen Gesichtspunkten „bewältigt“ der Konzern ihn. Von den über 100 Toten, vom Leid der Geschädigten und der Hinterbliebenen war auf der Hauptversammlung nicht einmal die Rede. So ist das nächste Pillen-Fiasko vorprogrammiert. Die Aktionä-
rInnen haben dafür die Weichen gestellt. Sie entlasteten den Vorstand mit 99,66 Prozent der Stimmen und den Aufsichtsrat mit 99,84 Prozent. Nicht einmal die Nein-Stimmen der von der „Schutzgemeinschaft der Wertpapier-Besitzer“ vertretenen AktionärInnen fielen dabei ins Gewicht.