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AKTION & KRITIK
Erfolg für DIURON-Kampagne Die zahlreichen Aktivitäten unter Beteiligung der
COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) gegen die Aufhebung des Verbots, BAYERs Total- Herbizid DIURON auf Schienenstrecken auszubringen, haben zu einem Erfolg geführt. Das Bundesumwelt- ministerium hat
beschlossen, den Wiederzulassungsantrag der DEUTSCHE BAHN AG im Verlauf des Jahres 2001 nicht mehr positiv zu bescheiden. So hat sich die Arbeit der Umweltschutz-Gruppen ausgezahlt, darunter neben der CBG das
PESTIZID-AKTIONS- NETZWERK (PAN), GREENPEACE, dem WORLD WILDLIFE FUND GERMANY (WWF) und der COORDINATION GEGEN BAYER- GEFAHREN (CBG) ausgezahlt. Der Initiative für eine Beibehaltung des Verbots hatten sich auch die
PDS, die NRW-Landtagsfraktionen von Grünen und SPD sowie der bayerische CSU-Umweltminister angeschlossen. Endgültig vom Tisch ist das Thema allerdings nicht, denn die BAHN AG hält ihren Antrag aufrecht.
CBG für Antibiotika-Verbot Durch das im Januar aufgeflogene illegale Geschäft mit
Tierarzneimitteln sind auch die Antibiotika wieder in die Diskussion geraten. Diese Mittel gelten seit geraumer Zeit als äußerst gefährlich, da ihr massenhafter Einsatz in der Massentierhaltung die Herausbildung von
Antibiotika- resistenten Krankheitskeimen befördert, die über die Nahrungskette auch in den menschlichen Körper gelangen können. Die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) hat deshalb in einer Presseerklärung
erneut ein sofortiges Verbot des unkontrollierten Einsatzes von BAYERs BAYTRIL und anderer Substanzen in den Ställen gefordert. Unterdessen hat die Verbraucher-
schutzministerin Renate Künast angekündigt, in Brüssel auf Möglich- keiten zu drängen, das 2005 in Kraft tretende generelle Antibiotika- Verbot der EU in den einzelnen Mitgliedsländern schon früher umzusetzen.
Klage wg. Pestizid-Vergiftungen Am 22. Oktober 1999 starben 24 peruanische
Schulkinder aus Tauccamarca an einer Pestizid-Vergiftung. Die Frau eines Lehrers hatte das Giftpulver versehentlich in die Schulmilch gemischt. Solche Verwechselungen kommen relativ häufig vor, da die Gifte nicht
eindeutig gekennzeichnet sind. Bei dem Wirkstoff der Agrochemikalie handelte es sich um Parathion, das unter anderem in den BAYER-Produkten E 605 FORTE, ME 605 und ECOMBI enthalten ist. Darum bereitet eine ehemalige
Mitarbeiterin der US-amerikanischen Sektion des PESTIZID-AKTIONS-NETZWERKES (PAN) eine Klage gegen BAYER vor und bat die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) um Unterstützung. Wir halfen sofort mit
prozess-relevantem Material.
Tarifvertrag hat Öffnungsklausel Der im Frühjahr letzten Jahres zwischen der IG
BERGBAU, CHEMIE, ENERGIE und dem Chemie-Verband abgeschlossene Tarifvertrag enthält eine Öffnungsklausel. Diese ermöglicht es den Firmen-Leitungen, in Absprache mit den einzelnen Betriebsräten die Entgelte zu
senken, wenn "konkurrierende Tarifverträge" bestehen. Eine Lizenz für Ausgliederungen, die BAYER exzessiv nutzen will. Für die ca. 2.300 MitarbeiterInnen der Kantinen, der Sozialraumbetriebe, des
Gartenbaus, der Bibliothek, der Käfig- und Glasreinigung sowie von Teilen des Werkschutzes und der Logistik möchte der Chemie-Multi Tarife durchsetzen, die 14 bis 44 Prozent unter denen der chemischen Industrie
liegen. Darauf wiesen die alternativen BAYER-Gewerkschaftsgruppen KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN FÜR EINE DURCHSCHAUBARE BETRIEBSRATSARBEIT und BELEGSCHAFTSLISTE, in einem Artikel für die Zeitung express 9/00 hin.
Sie charakterisierten das Vorgehen des Konzerns als "eine neue Qualität von Entgeltsenkung in der bundesdeutschen Tariflandschaft" und befürchten, dass BAYERs Beispiel Schule machen wird. Deshalb forderten
sie die LeserInnen zum Schreiben von Protestbriefen an die Adresse des BAYER-Chefs Manfred Schneider auf.
Proteste in Brunsbüttel "Wir wehren uns!" - mit solchen und anderen
Transparent-Aufschriften protestierten rund 400 Brunsbütteler BAYER-Beschäftigte gegen die Ausgliederung des Logistik-Bereichs. "Die Schmerzgrenze ist erreicht! Mitarbeitern drohen wegen Ausgliederung von
Betrieben Einkommensverluste in immenser Höhe", sagte der Vertrauensleute- Leiter und stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Erich Timmermann zur Dithmarscher Landeszeitung. Aber auch gegen die Streichung von
Urlaubstagen für Wechselschichtler, "seit 20 Jahren Besitzstand", richtete sich die Demonstation der Belegschaftsangehörigen.
Gefahr durch Flugzeugabstürze Die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) weist
immer wieder darauf hin, welches Risiko von möglichen Flugzeug-Abstürzen über einem BAYER-Werk ausgeht. Sie würden für die AnwohnerInnen verheerende Folgen haben. Die NRW-FDP hat diese Gefahr jetzt zum Thema einer
Anfrage an die Landesregierung gemacht. Auch sie bekam die übliche Antwort: "Zivile Verkehrsmaschinen befinden sich in Lufthöhen, die weit über der Sicherheitsmindesthöhe für das Werksgelände der Bayer AG
liegen. Nach allen bisherigen Erfahrungen kann aber davon ausgegangen werden, dass im Fall einer etwaigen Notsituation eine Notlandung auf einem nahe gelegenen Flughafen stattfindet." Der Fraktionsvorsitzende
der Bündnisgrünen, Ingo Kolmorgen, forderte daraufhin eine Überprüfung der Überflug- Genehmigung: "Mir wäre es lieber, wenn ich wüsste, dass keine Maschinen das Werk überfliegen."
Nader kritisiert die FDA Der US-amerikanische VerbraucherInnen-Anwalt und Präsidentschafts-
kandidat der Grünen Partei, Ralph Nader, hat schwere Vorwürfe gegen die unter anderem für die Arzneimittel-Zulassung zuständige Aufsichtsbehörde FDA (Food and Drug Administration) erhoben. Der sog. FDA
Modernization Act und andere neue Erlasse haben den Handlungsrahmen der Behörde stark eingeengt und die Einfluss- Möglichkeiten der Pharma-Industrie vergrößert, so Nader. Als Beispiel für die Vernachlässigung
der VerbraucherInnenschutz-Interessen zugunsten derer von BAYER & Co. führte er die gestiegene Zahl von Medikamenten an, die trotz einer FDA-Zulassung nachträglich verboten werden mussten. Als ein Beispiel
nannte er REZULIN, das 63 Todesfälle verursachte. Ein vertraulicher FDA-Report bezifferte die Zahl der wie REZULIN fahrlässigerweise zugelassenen Arzneien auf 24.
Kritik an Drogentests Seit 1997 führt BAYER bei BewerberInnen Drogentests durch.
Natürlich bleiben KandidatInnen für Führungspositionen von dieser Prozedur verschont, wie der Fall des Kokain-süchtigen BAYER-Trainers Daum beweist. Als Grund für die betriebsinterne Drogenfahndung gibt der
Chemie-Multi die Sorge um die Sicherheit am Arbeitsplatz an. In Wirklichkeit ist die Maßnahme aber nur Teil eines immer umfassender werdenden medizinischen Auslese-Verfahrens, das auch Schwangerschaften und
HIV-Infektionen feststellen kann und mit Gentests seinen Höhepunkt erreichen dürfte. Der Landesbezirks- vorsitzende der IG BERGBAU, CHEMIE, ENERGIE (IG BCE), Detlef Fahlbusch, kritisierte das Vorgehen BAYERs:
"In der pauschalen Form ist es ein unzulässiger Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Einzelnen."
WissenschaftlerInnen: Boykottiert BAYER! Wie erst jetzt bekannt wurde, hat
die Gefährlichkeit von BAYER- Pestiziden schwedische AgrarwissenschaftlerInnen 1990 veranlasst, zu einem Boykott von Agrochemikalien des Konzerns aufzurufen.
Umweltministerium lobt KRITISCHE AKTIONÄRE Lob von ungewöhnlicher Seite: Der vom
Umweltbundesministerium und vom Umweltbundesamt herausgegebene Bericht "Mehr Wert - Ökologische Geldanlagen" stellt die positiven ökologischen Effekte einer Aktien-Stimmrechtsüberschreibung an die
KRITISCHEN AKTIONÄRE UND AKTIONÄRINNEN heraus. Dort heißt es: "Ein Beispiel hierfür ist der Plan der BAYER AG, eine Chemie-Fabrik in Taiwan zu errichten. Zu den vielfältigen Protesten gegen das ökologisch
bedenkliche Projekt zählte auch das aktive Engagement der kritischen Aktionäre. Nicht zuletzt ihr Druck führte 1998 zur Einstellung des Vorhabens." Es war ein wesentliches Verdienst der COORDINATION GEGEN
BAYER- GEFAHREN (CBG), die in enger Kooperation mit der Widerstands- bewegung in Taiwan den Stopp der gefährlichen BAYER-Anlage erreichte. Dazu trug auch bei, dass der Fall von der CBG auf die
AktionärInnen-Hauptversammlung gebracht wurde.
ZwangsarbeiterInnen-Gräber besucht 27. Januar - Tag der Befreiung des KZ Auschwitz.
Im KZ Auschwitz ließ BAYER Menschenversuche durchführen, dort errichteten die IG FARBEN ihre KZ-Fabrik Auschwitz Monowitz. Anlass für den Leverkusener Kulturverein, am 27. Januar 2001 einen antifaschistischen
Stadtrundgang in Leverkusen durchzuführen. Dabei wurde auch der Friedhof besucht, auf dem neben den Prunk-Gruften von BAYER- Generaldirektor Carl Duisberg und anderen BAYER-Top-Managern und neben dem Mahnmal für die
Opfer einer großen Explosion bei BAYER im Werk zu Tode geknechtete SklavenarbeiterInnen begraben sind. Die IG FARBEN, zu der sich BAYER, HOECHST, BASF und andere Firmen 1925 zusammengeschlossen hatten, beutete
allein 1944 über 83.000 ZwangsarbeiterInnen und KZ-Häftlinge bis aufs Blut aus. Entschädigungszahlungen für ihr Leid haben die wenigen Überlebenden von den Vorläufer- und Nachfolgefirmen der IG FARBEN sowie den
anderen bundesdeutschen Konzernen bis auf den heutigen Tag noch nicht erhalten.
Aids-AktivistInnen vor BAYER-Werk Der BAYER-Konzern hat durch verseuchte
Blut-Präparate nicht nur Zehntausende von Blutern mit dem HI-Virus infiziert, er versucht auch, eine adäquate medizinische Behandlung von AIDS-Kranken zu verhindern. Der Chemie-Multi gehört zu den 41 Unternehmen,
die gegen Südafrika klagen, weil das Land den Patentschutz für AIDS- Medikamente umgeht und billigere Nachahmer-Präparate herstellt. Nur so ist es dem Staat möglich, den PatientInnen eine finanziell tragbare
Therapie zu ermöglichen. Um gegen das skandalöse Verhalten des Leverkusener Chemie-Multis zu demonstrieren, hat die AktivistInnen- Gruppe ACT UP am 5. März eine Demonstration vor dem US-amerikanischen BAYER-Werk in
Berkeley durchgeführt.
UmweltärztInnen gegen BAYER Eine Gruppe von kanadischen UmweltärztInnen führt
Aktionen gegen BAYER und andere Konzerne durch, die sowohl Pharma-Produkte als auch Pestizide herstellen - also gesundheitsfördernde und -schädigende zur gleichen Zeit. Unter anderem haben die MedizinerInnen an
Zeitungen Briefe mit der Aufforderung gesandt, keine Werbung der entsprechenden Unternehmen mehr zu akzeptieren.
PESTIZIDE: OFFENER BRIEF AN BAYER Auf einem internationalen Treffen im Senegal hat
das INTERNATIONALE PESTIZID-AKTIONS-NETZWERK in Kooperation mit der COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) die Aktion "Offener Brief an BAYER" vorgestellt. Es geht darum, den Druck auf BAYER zu erhöhen,
damit der Konzern endlich die gefährlichsten seiner Pestizide - Jahr für Jahr aufs Neue verantwortlich für Gesundheitschäden und Tod in Tausenden von Fällen - weltweit vom Markt nimmt. Immerhin hat der Konzern im
Geschäftsbericht 1995 versprochen: "Mit einem Drei-Punkte-Programm haben wir uns hinsichtlich Forschung, Entwicklung und Vertrieb der Pflanzenschutz- Produkte klare Ziele für die kommenden fünf Jahre gesetzt,
um wichtige Aspekte wie Umweltschutz und Produktsicherheit noch weiter voranzubringen. So werden wir die eingesetzte Produktmenge je Anwendung noch weiter reduzieren und Produkte der WHO - Toxizitätsklasse 1
schrittweise durch Präparate mit geringerer Giftigkeit ersetzen." Die fünf Jahre sind um, das Versprechen wurde nicht eingelöst, der Konzern hat keines der hochgiftigen Pestizide vom Markt genommen.
Mittlerweile haben ca. 200 Organisationen aus aller Welt einen entsprechenden Offenen Brief an BAYER unterzeichnet, in dem sie fordern: "Halten Sie Wort Herr Schneider! Hochgefährlche Pestizide weltweit vom
Markt nehmen!"
Internationales Netzwerk wächst KEYCODE BAYER, unser englischsprachiger Informationsdienst, erfreut sich immer größerer
Beliebtheit. Wir kommen mit immer mehr interessierten Gruppen und Personen in aller Welt in Kontakt. Die Nachfrage nach KCB wächst beständig - und damit auch das internationale BAYER-kritische Netzwerk .
Gemeinsame Aktion auf den Philippinen Auf den Philippinen kommt es immer wieder zu
Vergiftungen durch BAYER-Pestizide. In Kooperation mit einem Arzt dokumentiert Die COORDINATION GEGEN BAYER- GEFAHREN (CBG) derzeit Umfang und Ausmaß der Vergiftungen. In einer Extra- Ausgabe von Stichwort BAYER
(SWB-Extra 7/2000) hat die CBG in einer Auflage von 70.000 Exemplaren einen ersten Bericht an die Öffentlichkeit gebracht. Es können noch Exemplare des Flugblatts bei der CBG angefordert werden.
Pressetermin wg. Wuppertal-Prozess Der große Chemie-Unfall bei BAYER in Wuppertal
im vorvergangenen Jahr hatte ein gerichtliches Nachspiel. Bei der Explosion im Wuppertaler BAYER-Technikum am 8. Juni 1999 traten 2,7 Tonnen hochgiftiger Chemikalien ausgetreten; über 100 Menschen waren verletzt
worden. Die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) hatte direkt Strafanzeige gegen das BAYER-Management gestellt. Heraus kam ein Prozess gegen einen Beschäftigten, leider blieben die verantwortlichen Manager
verschont. Das Verfahren endete mit einer Geldstrafe in Höhe von 5.000 DM. Das "menschliche Versagen" eines Schichtführers habe zu der Beinah-Katastrophe geführt, urteilten die Richter. Unzureichende
Sicherheitsbedingungen, Mängel im Kontrollwesen und Arbeitsverdichtungen waren nie Gegenstand des Verfahrens. Auf einer Pressekonferenz legte die CBG ein Gutachten des Chemie-Professor Jürgen Rochlitz vor. Nach
seinen detaillierten Ausführungen kann der verurteilte BAYER- Mitarbeiter nur als ein Bauernopfer gesehen werden, das die Verantwortung des Konzerns für die Explosion vertuschen sollte. Die CBG wird alles in ihrer
Macht Stehende tun, um auch jetzt noch zu erreichen, dass das Management für einen der größten Chemie-Unfälle der Nachkriegsgeschichte angemessen zur Rechenschaft gezogen wird.
Kriegsgewinnler HC STARCK Die Die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) forderte
die BAYER-Tochter HC STARCK in einem Brief auf, zu folgendem Sachverhalt Stellung zu nehmen: Der blutige Krieg im Kongo wird auch um die Kontrolle über kostbare Metall-Vorkommen geführt. Gleichzeitig dient der
Verkauf der Bodenschätze an die großen Konzerne der Ersten Welt der Finanzierung von Waffen und anderem Kriegsgerät. Gäbe es keine Abnehmer für diese schmutzige edle Ware, wären die Ressourcen der Kombattanten bald
erschöpft. Die BAYER-Tochter HC STARCK zieht es aber vor, vom Leid des ärmsten Kontinenten zu profitieren. Das Unternehmen kauft im Ostkongo, den die Rhuanda unterstellte Armee zu einem Sperrgebiet erklärt hat, im
großen Stil Tantalit ein. Im Handel mit dem Mineral, das unter anderem im wehrwirtschaftlichen Bereich zur Härtung von Raketen benötigt wird, ist die BAYER-Tochter Weltmarkt-Führer. Das Unternehmen antwortete
kurz und knapp und nichtssagend: "Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Wettbewerbsgründen über unsere Rohstoffquellen und damit in Zusammenhang stehende Details keine Informationen veröffentlichen
werden." Die CBG wird den Skandal weiterverfolgen.
Erfolg bei GAUCHO-Protesten Die Proteste der französischen ImkerInnen und der
COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) zeigen einen ersten Erfolg: Die Ausbringung des BAYER-Pestizids GAUCHO auf Sonnenblumen- Feldern bleibt für weitere zwei Jahre verboten. Dann wird nach der Auswertung neuerer
Untersuchungen über das weitere Vorgehen entschieden. Die ImkerInnen machen GAUCHO für das größte Bienensterben der vergangenen Jahrzehnte verantwortlich. 40 Prozent aller französischen Bienenvölker verendeten nach
der Markt-Einführung der Agrochemikalie. Da mit der Zulassungsbeschränkung dem Bienensterben nicht Einhalt geboten wird, werden die Proteste mit der Forderung eines vollständigen Verbots fortgeführt.
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