UNFÄLLE & KATASTROPHEN
Chlortoluol tritt aus Im Leverkusener BAYER-Werk kam es zu einem Unfall.
Ein Rohr schlug leck, und das Chemie-Gift Chlortoluol trat aus. Beschäftigte atmeten den Stoff nicht ein. Die Umgebung im Umkreis des Störfalls wurde „vorsorglich“ gereinigt, erklärte der Konzern. Chlortoluol ist
ein Pestizid- Wirkstoff und wird zudem als Vorprodukt und Lösemittel in der Ackergift- Produktion eingesetzt.
GAMIMUNE N-Rückruf BAYER hat in den USA 8.000 Flaschen GAMIMUNE N
zurückrufen müssen. Eine vom Konzern belieferte Vertriebsfirma hatte mindestens 13 Flaschen der Arznei mit Wasser gestreckt. MedizinerInnen verordnen das Mittel, welches das Immun-System stärkt, vor allem nach
schweren Operationen. Ob Personen zu Schaden gekommen sind, gab der Leverkusener Chemie-Multi nicht an.
LIPOBAY: schon 1998 Indizien Mechthild Groebl ist eines der zahlreichen
LIPOBAY-Opfer, die sich einer Sammelklage gegen BAYER anschlossen. 1998 kam sie mit starken Muskelschmerzen auf die Intensivstation des Krankenhauses München-Schwabing. Nur durch Kortison-Gaben konnte die
MedizinerInnen ihr Leben retten. Ein Arzt hatte schon damals LIPOBAY in Verdacht, er setzte sich mit dem Leverkusener Chemie-Multi in Verbindung, aber nichts geschah ....
Arbeiter erlitt Verbrennungen Am 22.2.2002 erlitt ein Angestellter einer
Fremdfirma bei Arbeiten an einem Stromkasten starke Verbrennungen und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
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