SWB 01/2003

Menschenversuche für die CIA

Zweite Karriere der IG Farben-Forscher in den USA

Von Jan Pehrke

Menschenversuche haben in der Chemischen Industrie eine lange und unheilvolle Tradition. In der Nazi-Zeit führten Forscher der IG Farben, dem 1925 von Bayer, BASF und Hoechst gegründeten Chemie- Monopol, in den KZ grausame Experimente an Gefangenen durch. Nach dem Krieg setzten nicht wenige von ihnen ihre menschenverachtende Arbeit in Diensten des CIA fort, wie Egmont R. Koch und Michael Wech in dem Buch „Deckname Artischocke“ enthüllen.
 

Tödliche Experimente

9.53 Uhr: Injektion beginnt, ruhelose Bewegungen, Protest gegen Injektion.

9.55 Uhr: Injektion endet.

9.59 Uhr: sehr ruhelos, muss von der Schwester festgehalten werden, nicht ansprechbar, wildes Rudern mit den Armen, heftiges Schwitzen

10.01 Uhr: Patient richtet sich im Bett auf, komplette Versteifung des Körpers, schnarchendes Atmen 32/min, Puls 120/min, Zähne zusammengebissen, Schaum vor dem Mund, rollende Augen-Bewegungen

11.17 Uhr: (...) redet nicht mehr (...) fällt ins Koma, immer noch unruhig

11.30 Uhr (...) starke, schnarchende Atmung

11.45 Uhr (...) ruhig, tiefes Koma.“

Dieser Menschenversuch mit der Droge Meskalin endete für das Opfer laut Protokoll um 12.15 Uhr tödlich. Es stammt nicht etwa aus einem deutschen Konzentrationslager, sondern aus dem Amerika der 50er Jahre. Im Januar 1953 hatte sich der 42-Jährige Tennislehrer Harold Blauer in das „New York State Psychiatric Institute“ begeben, um seine Depressionen behandeln zu lassen. Zur Therapie seiner psychischen Krankheit diente die Spritze allerdings nicht, die ihm Dr. James Cattell auf Geheiß seines Chefs Dr. Paul Hoch an dem Januar-Morgen gab. Hoch arbeitete nämlich für die CIA und testete an dem nichtsahnenden menschlichen Versuchskaninchen Blauer, ob sich Meskalin als Wahrheitsdroge für Verhöre mit Überläufern oder Doppelagenten eignet. So wurde der Tennislehrer eines der ersten Opfer des Kalten Krieges in den USA.
 

Begehrte IG Farben-Wissenschaftler

Aber nicht nur die Skrupellosigkeit Hochs erinnert an die der KZ-Ärzte. Die Parallelen gehen weiter. Rund zehn Jahre vor ihm erprobte der Bayer-Pharmazeut Dr. Viktor Capesius in Auschwitz denselben Stoff aus denselben Gründen an KZ-Gefangenen (1). Der CIA kannte diese Versuche. Nach der Befreiung der Lager arbeiteten Forscher der Army und des Geheimdienstes fieberhaft die nachgelassenen medizinischen Unterlagen durch, aus rein wissenschaftlichen Motiven, nicht etwa aus juristischen. Einzig die Suche nach kalter-kriegsverwertbaren Erkenntnissen trieb wenig später auch die Chemiker und Biologen der Navy an, sich durch die Akten des Nürnberger Ärzte-Prozesses zu wälzen. Und die Menschenversuche der Kriegs- und Nachkriegszeit verbindet sogar eine personelle Kontinuität: hochrangige US-amerikanische Stellen setzten nach dem Krieg eine Liste mit 1.000 Forschern der Bereiche Wehrtechnik, Drogen, biologische und chemische Waffen auf, mit denen sie eine Zusammenarbeit anstrebten. Das größte Kontingent stellte dabei die IG Farben.

Die Offiziellen buhlten nach Darstellung des Historikers Tom Bower („Operation Paperclip“) regelrecht um die Gunst der Naturwissen- schaftler. Einigen von Hitlers willigen Akademikern zahlten sie 2.000 Mark im Monat - fürs Nichtstun. Die IG-Angestellten und ihre Kollegen mussten sich lediglich verpflichten, in der amerikanischen Besatzungs- zone zu bleiben und ihr gefährliches Wissen nicht dem neuen Feind Sowjetunion preiszugeben. Den ganz oben auf ihrer Liste vermerkten Dr. Walter Reppe gönnten die US-Militärs noch nicht einmal ihren britischen Freunden, die ebenfalls fleißig an einem „Brain-Drain“ arbeiteten. Mit abenteuerlichen Manövern versuchten sie sich den IG-Chefchemiker an Land zu ziehen und gaben erst auf, als Reppe sich wegen seiner Untaten vor einem Gericht verantworten musste.

Wenn sich die Nazi-Forscher und ihre Konzern-Herren gar zu tief in die Tötungsmaschinerie verstrickt hatten und es der Besatzungsmacht auch nicht gelang, sie der Strafverfolgung zu entziehen wie im Falle des stellvertretenden Reichsärzteführers und Biowaffen-Experten Kurt Blome, dann ließen sie ihnen auf einem ehemaligen Herrschaftssitz eine Haft der Luxusklasse angedeihen.
 

US-jobs für Nazi-Forscher

Auf Schloss Kransberg internierte die US-Army die führenden Wissenschaftler und Industriellen des Massenmordes. Unter anderem saßen dort die IG Farben-Vorstände Fritz ter Meer, Otto Ambros, Heinrich Bütefisch, Karl Krauch und Heinrich Hörlein ein. Fast die gesamte Belegschaft der Dyhernfurther Giftgas-Fabrik der IG Farben war versammelt, um in netter Atmosphäre Auskunft zu geben. Der Chemiewaffen-Erfinder Dr. Gerhard Schrader legte den Geheimdienst- Wissenschaftlern detailliert die Synthese von Tabun und Sarin dar und akzeptierte schließlich das Angebot, seine Karriere in den USA fortzusetzen. Der IG-Chemiker Karl Tauboeck, den die Nazis als Experten für Sterilisation schätzten, folgte ihm ebenso wie sein Kollege Friedrich Hoffmann. Für den Aufsichtsratsvorsitzenden Karl Krauch, dem Göring mit den konkreten Kriegsvorbereitungen betraut hatte, waren die Papiere schon fertig. Aber ein Journalist enthüllte die Arbeitsplatz- Beschaffungsmaßnahme für den Kriegstverbrecher und verhinderte so den Trip.

Die Verantwortlichen scherten sich nicht um das Sündenregister ihrer Lieblingsnazis. In einer Zeit, da sich neuen Fronten bildeten, wollten sie ihre alten Feinde als Hilfstruppen nutzen und schonten sie entsprechend. „Jetzt, wo sie Korea am Hals haben, sind die Amerikaner viel freundlicher“, bemerkte dann auch der in Landsberg inhaftierte Fritz ter Meer (2). Er genoss dort eine „eingeschränkte Bewegungsfreiheit“ und nutzte sie, um sich ganz der Wiederaufnahme der Bayer-Geschäfte zu widmen – nach Beendigung der Luxushaft kehrte er auf seinen Posten als Aufsichtsratsvorsitzender der Bayer AG zurück.

„Was können wir aus den Deutschen herausholen?“, nur diese Frage, formuliert von im Innenministerium tätigen Michael Strauss, interessierte die Regierungsstellen (3). Die US-Army brauchte Schrader & Co. für ihre eigenen Labors. Alarmiert durch Berichte von Emigranten, geläuterten Nazis und Agenten des CIA-Vorläufers OSS hatten die Militär-Einrichtungen eigene Experimente mit Drogen, Bakterien und Giftgasen begonnen. Schon 1934 veröffentlichte Helmut Klotz in der Prager Emigranten-Zeitschrift „die Wahrheit“ das Tagebuch eines Reichswehr-Generals mit Hinweisen auf Bio-Forschungen im Dritten Reich. Der General erwähnt darin ein Zusammentreffen des IG Farben-Gründers Carl Duisberg mit hochrangigen Armee-Angehörigen, bei dem Duisberg ihnen einen IG-Chemiker vorstellte, „der uns einen langen Vortrag über die Möglichkeiten und Aussichten eines bakteriologischen Krieges hielt“.

Der Biowaffen-Experte Erhard Geißler zweifelt den Wahrheitscharakter dieser Aussage an; zudem verweist er auf Hitlers öffentlich bekundete Ablehnung eines Bio-Krieges (4). Unbestritten ist jedoch, dass der Diktator nach Stalingrad nicht nur den IG Farben-Vorstand Otto Ambros ob der Möglichkeit eines Chemiewaffen-Einsatzes konsultierte, wovon dieser ihm abriet, sondern dass er in dem Kloster Nesselstedt bei Posen ein Biowaffen-Forschungszentrum einrichten ließ. Der Mediziner Heinrich Kliewe entwickelte dort mit Postonal einen Nährboden für Anthrax und andere bakterielle Krankheitserreger, das die IG Farben dann in Serie produzierte.
 

Drogen-Forschung beim CIA

Dieses Postonal schätzten die Allierten als bedeutendste Erfindung auf dem Gebiet der offensiven biologischen Waffen ein. Ihnen lag deshalb alles daran, die an dieser Arbeit beteiligten Wissenschaftler der staatlichen Stellen und der IG für einen „Forschungsaufenthalt“ in den USA zu gewinnen, wie es ihnen mit den deutschen Drogen-Ärzten und Giftgas-Experten schon gelungen war. Da der US-Geheimdienst der Sowjetunion alles zutraute, wozu sie selber bereit waren, und es auch Indizien für entsprechende Anstrengungen gab, konnten Hoffmann, Schrader, Tauboeck und die anderen Weißkittel-Verbrecher in den Vereinigten Staaten genau da weitermachen, wo sie im Dritten Reich aufhören mussten. Hoffmann brauchte nicht einmal auf sein heimatliches Forschungsmaterial zu verzichten - er arbeitete mit den 10 Tonnen Tabun und Sarin, die die alliierten Truppen in Deutschland sichergestellt hatten.

Der Wissenschaftler machte beim „Chemical Corps“ eine steile Karriere und empfahl sich bald für andere Aufgaben. Er widmete sich der Suche nach Substanzen, die verhaltensändernd wirkten, als Wahrheitsdrogen in Frage kamen oder sich als tödliche Waffe eigneten. Die praktische Erprobung in Menschenversuchen oblag dann unter anderem seinem ehemaligen IG-Kollegen Karl Tauboeck. „Wo immer es Gerüchte über ein seltenes ‚Teufelskraut‘ gab, das zum Beispiel südamerikanische Indios in Trance oder polynesische Fischer in Hochstimmung versetzte, Friedrich Hoffmann sollte dessen Spur aufnehmen“, schreiben Koch und Wech. Mit einer von ihm entdeckten Giftmuschel verübte die CIA später zahlreiche Mordanschläge. Die Todeslisten des Geheimdienstes waren immer prall gefüllt. Nicht nur den irakischen General Abdul Karim Kassan, den afrikanischen Politiker Patrice Lumumba und Fidel Castro wollten die Agenten wegen kommunistischer Umtriebe „beseitigen“. Mit dem kubanischen Staatschef hatten sie auch ganz andere, bizarre Dinge vor. Die CIA plante, das Ansehen Castros als eines virilen Revolutions- führers dadurch zu diskreditieren, dass sie ihm unbemerkt Enthaarungs- mittel einflößten und so zu einer Witzfigur machten.
 

Der Tod Frank Olsons

1951 begann die Erprobung von LSD als Wahrheitsdroge. Es sollte Doppelagenten, Überläuferen und eigenen Soldaten, die in Kriegsgefangenschaft geraten waren und dort eventuell Geheimnisse verraten hatten, die Zunge lösen. CIA-Chef Allen Dulles, der sich nach Stalingrad mit Martin Bormann und IG-Aufsichtsrat Herrmann Schmitz über die Sicherung des Konzern-Vermögens und Fluchtwege für hochrangige Nazis beraten hatte und sich sicherlich über die NS-Forscher in der Belegschaft freute, gab die zu den Versuchen passenden martialischen Parolen aus. Von „Gehirn-Krieg“ und „Gehirnwäsche der Gehirnwäsche“ sprach er, während der stellvertretende Planungsdirekor Richard Helms ihm mit der Direktive vom „Feldzug gegen das Gehirn unseres Feindes“ sekundierte. Der Geheimdienst betrieb sogar ein eigenes Bordell, in das Prostituierte Verdächtige lotsten, um sie unter Drogen zu setzen und ihnen dann belastende Aussagen zu entlocken. „Es war Spaß, Spaß und nochmals Spaß. Wo sonst konnte man als heißblütiger Amerikaner lügen, betrügen und vergewaltigen, und das mit dem Segen von allerhöchster Stelle?“, sollte sich der CIA-Mitarbeiter George H. White später wehmütig an seine schönsten Berufsjahre erinnern.

Selbst gegen eigene Agenten, die als unsichere Kantonisten galten, setzte die CIA Halluzinogene ein. Als einen dieser unsicheren Kantonisten sah die Agency Frank Olson an. Der Biochemiker arbeitete von Beginn an für das Biowaffen-Programm des „Chemical Corps“ in Camp Detrick unweit von Edgewood/Maryland. Er führte 1948 den ersten Freisetzungsversuch mit Bruzellose-Erregern auf Antigua mit durch. Zudem gehörte Olson der Abteilung für „Special Operations“ an, die ein Jahr später in San Francisco den Angriff auf eine US- amerikanischen Großstadt mit Bakterien simulierte und war auch bei einer entsprechenden Attacke auf das Pentagon mit von der Partie.

Als die Army aber die dabei gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis umsetzte und im Korea-Krieg Biowaffen verwendete, wurden Frank Olson schlagartig die realen Konsequenzen seiner Forschungen bewusst. Er gewann ein immer distanzierteres Verhältnis zu seiner Arbeit. Da er ein Geheimnisträger war, galt er seinen Vorgesetzten bald als ein Sicherheitsrisiko. Sie ließen ihn beschatten und arrangierten in einem Landhaus ein scheinbar zwangloses Zusammentreffen von CIA-lern. Dort mixte man ihm LSD in seinen Drink und horchte ihn anschließend aus. Eine Woche später, am 27. November 1953, quartierte der Dienst Olson gemeinsam mit einem Kollegen im New Yorker Hotel Pennsylvania ein. Am Tag darauf war der Wissenschaftler tot - Fenstersturz.
 

Anthrax-Briefe: Absender bekannt

Die genauen Begleitumstände seines Todes blieben unter Verschluss. Intern führte der Sturz aus dem 13. Stockwerk zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Army und CIA. Die Öffentlichkeit erfuhr aber erst nach Watergate von der Arbeitsweise des Geheimdienstes. Nach dem Skandal brachten Untersuchungsberichte nicht nur die umfassenden Abhör-Aktionen ans Tageslicht, sondern auch die innerbetrieblichen Drogen-Experimente. Nach einem Artikel der Washington Post über den mysteriösen Fenstersturz Frank Olsons wollten die Hinterbliebenen den Fall wieder aufrollen und gaben eine Presse-Konferenz. Spätestens jetzt drohten der Regierung die CIA-Schleusen zu weit aufzugehen. Dick Cheney und Donald Rumsfeld - heute noch in Amt und Unwürden - rieten dem 1975 amtierenden Präsidenten Gerald Ford, die Akte Olson mit einer förmlichen Entschuldigung bei den Angehörigen zu schließen - für das Verabreichen von LSD, nicht aber für den Mord. Sie fürchteten, ohne diese „nette Geste“ würden noch mehr „dirty tricks“ der CIA bekannt werden.

Die bisher bekannt gewordenen Methoden reichten aber dafür aus, bei dem Geheimdienst einige personelle und strukturelle Konsequenzen zu ziehen. Aber an der Grundausrichtung der Agency änderte sich nichts. Seit 1970 durften die WissenschaftlerInnen offiziell nur noch zu Verteidigungszwecken an Krankheitserregern herumexperimentieren. Dabei kooperierte auch der Bayer-Konzern mit Camp Detrick. Der Chemie-Multi unterstützte die Suche nach einem Anthrax-Gegenmittel und lieferte der Forschungseinrichtung Antibiotika zur Erprobung. Die BiochemikerInnen erkoren dann auch Ciprobay zum einzigen amtlich zugelassenen Anti-Milzbrand-Pharmazeutikum. Nach den Anthrax- Briefen im Herbst 2001 erlangte es traurige Berühmtheit, weil der Pharma-Riese in Verhandlungen mit der Regierung die Monopol- Stellung ausnutzte und gnadenlos Preis-Poker betrieb. Aber Camp Detrick suchte nicht nur das Gegenmittel aus, auch das Anthrax selber stammte aus seinen Laboren. ExpertInnen identifizierten den in den Briefen verwendeten Bakterien-Stamm eindeutig als denjenigen, an dem auch Army-WissenschaftlerInnen gearbeitet hatten, womit dann auch die Unterscheidung in defensive und offensive Biowaffen-Forschung hinfällig wurde.
 

Waffen - made by Bayer

Schon fast hundert Jahre lang dauert nun schon die Geschichte der Entwicklung grausamster Waffen und ihre zumeist ebenso grausame Erprobung in Menschenversuchen an, und immer war Bayer in irgendeiner Form daran beteiligt. Wissenschaftler des Konzerns brauten im Ersten Weltkrieg das Giftgas zusammen, unternahmen in den KZs Menschenversuche und stellten ihr gefährliches Wissen später in den Dienst des Kalten Krieges. Erst im vergangenen Jahr machte der Leverkusener Konzern Schlagzeilen, weil er die Giftigkeit von Pestiziden an Studenten testete.

Dankende Abnehmer ihrer Arbeiten waren sowohl Monarchien und Diktaturen als auch parlamentarische Demokratien. Für all diese Staatsformen heiligte jeweils der Zweck die Mittel. Ohne Skrupel setzten sie sich dabei über internationale Abmachungen wie die Genfer Konvention, den Menschenversuche ächtende Nürnberger Ärzte-Codex oder Abrüstungsverträge hinweg - Geheimhaltung war ja garantiert. Die Archive des CIA öffneten sich erst 2001. Der Nazi-Jäger Eli Rosenbaum kam beim Akten-Studium gar nicht mehr aus dem Staunen heraus über die Größe des Heeres der Nazi-Wissenschaftler, welche die Bataillone des Kalten Krieges verstärkten. „Die wahren Gewinner des Kalten Krieges waren jene Nazi-Kriegsverbrecher, die einer Bestrafung entkamen, da sie in dem sofort nach Kriegsende eintretendem Zwist zwischen Ost und West unentbehrlich waren“, lautet sein trauriges Resümee.

(1) Nazis on Speed, Hg. Werner Pieper
(2) Operation Paperclip, Tom Bowen
(3) Operation Paperclip, Tom Bowen
(4) Biologische Waffen - nicht in Hitlers Arsenalen, Erhard Geißler