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Pressestimmen

CBG Redaktion

Ein Glyphosat-Rückzug wäre wohl im Sinne des Vereins Coordination gegen BAYER-Gefahren, der mit Gegenanträgen zur Hauptversammlung die Kapitalerhöhung und weitere Beschlüsse verhindern will. So ist die CBG etwa gegen ein neues Mandat, auch künftig virtuelle Hauptversammlungen durchzuführen.

ftd.de

Die Hauptversammlung fand in diesem Jahr erneut digital statt. Dafür musste sich das Unternehmen deutliche Kritik von den Aktionären anhören. Die Unternehmensspitze ziehe sich in den „bequemen Elfenbeinturm“ zurück und verschanze sich im virtuellen Raum, hieß es.

tagesschau.de

ISS (Stimmrechtberater Anm. SWB) indes empfiehlt, sich gegen die Möglichkeit zur Abhaltung rein virtueller Hauptversammlungen auszusprechen. Den diversen Gegenanträgen dürfte dagegen keine Bedeutung zukommen.

Börsen-Zeitung

Die Hauptversammlung wird auch von über 100 NGOs angeheizt, die BAYER vorwerfen, Lobbyarbeit zu betreiben, um das Recht der Amerikaner, Pestizidhersteller zu verklagen, einzuschränken und die Kampagne als „Strategie der verbrannten Erde” brandmarken.

Politico

Draußen hatten sich Kritiker postiert, viele aus dem Netzwerk der „Coordination gegen BAYER-Gefahren“, deren Vertreter später das Wort ergriffen. Auf der Straße ging es um Glyphosat und viele andere Themen, die mit BAYER in Verbindung stehen. Ein aufgepumpter Globus machte deutlich, dass der Konzern weltweit arbeitet – und weltweit Verantwortung trägt.

Kölner Stadt-Anzeiger

Es ist ein Ritual: Die meisten der Gegenanträge, mit denen sich die Aktionäre am kommenden Freitag auseinander- setzen müssen, stammen von der „Coordination gegen BAYER-Gefahren“ (…) Die Gegenanträge der „Coordination“ zeigten „die etwas andere BAYER-Bilanz“, sagt Brigitte Hincha-Weisel aus dem CBG-Vorstand. Themen sind zum Beispiel die prekären Lieferketten, die Pestizid-Nebenwirkung „Parkinson“ und das besondere Gefährdungspotenzial von PFAS-haltigen Ackergiften. Auch den Plan einer Kapital-Erhöhung, mit dem sich der Bayer-Vorstand ein Polster für die Glyphosat-Entschädigungsverfahren und „andere Maßnahmen im Zusammenhang mit einer weitgehenden Eindämmung von Klage-Verfahren in den USA“ verschaffen will, lehnen die organisierten BAYER-Kritiker ab. Ihrer Ansicht nach gibt es nur eine Möglichkeit, die Rechtsstreitigkeiten in Sachen Glyphosat zu beenden: die Vermarktung des Herbizids zu beenden. Ein weiterer Gegenantrag thematisiert BAYER s Weigerung, Verantwortung für die bis in die 1970er Jahre hinein an Heimkindern durchgeführten Arznei-Tests zu übernehmen.

Kölner Stadt-Anzeiger

Vor der kommenden Hauptversammlung will außerdem die Organisation Corporate Europe Observatory einen offenen Brief an die Anteilseigner veröffentlichen. Darin werden die Bestrebungen des Konzerns angeprangert, in den USA Gesetze zu lancieren, die Glyphosat Straffreiheit verschaffen sollen. 

Kölner Stadt-Anzeiger

Vor der BAYER-Zentrale in Leverkusen formiert sich heute ein Protest, der auf die Online-Hauptversammlung des Unternehmens aufmerksam machen soll. Die Organisatoren fordern unter anderem die Einstellung der Produktion von umstrittenen Pestiziden wie Glyphosat.

it boltwise

Vor der BAYER-Zentrale in Leverkusen ist heute eine Kundgebung geplant, denn: BAYER hat heute seine Hauptversammlung. Diese findet zwar online statt, der Protest soll aber für Aufmerksamkeit sorgen. Unter anderem sollen Trecker vor der Hauptzentrale neben dem BAYER-Casino für Aufmerksamkeit sorgen.

Radio Leverkusen

Gegen eine Entlastung stimmten zahlreiche VertreterInnen kritischer Aktionäre und zivilgesellschaftlicher Gruppen. Sie thematisierten in ihren Beiträgen auf der Hauptversammlung den Abbau von 7.000 Arbeitsplätzen ebenso wie die Pestizid-Nebenwirkung Parkinson und das besondere Gefährdungspotenzial von Ackergiften, deren Abbauprodukte zu den fluorhaltigen Ewigkeitschemikalien (PFAS) gehören. Denn auch die produziert BAYER, etwa das Fungizid Fluopyram. Die ARBEITSGEMEINSCHAFT BÄUERLICHE LANDWIRTSCHAFT forderte für mit neuen gentechnischen Verfahren (NGT) veränderte Pflanzen, an denen auch BAYER arbeitet, „einen Haftungsfonds, aus dem dann für Schäden bei Gesundheit, Umwelt oder wirtschaftlichen Schäden gezahlt wird, entsprechend des Verursacherprinzips“.

Informationsdienst Gentechnik

Die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN hat das Thema Parkinson und damit die Verantwortung von BAYER als einem der größten Hersteller von Pestiziden weltweit bei der BAYER-Hauptversammlung vorgebracht. AbL-Geschäftsführer Bernd Schmitz konnte als Vertreter für die kritischen Aktionäre dort sprechen.

unabhängige bauernstimme

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