Tour pour l‘Afrique – Visitez les profiteurs!
Fahrradrallye gegen die ‚G20-Afrika-Konferenz‘
Am 9. Juni veranstaltet ein breites Bündnis aus Flüchtlingsinitiativen, Gewerkschaften, linken Gruppen etc. eine Fahrradrally gegen die „G20-Afrika-Konferenz“.
Start der Tour ist das BAYER Werk in Berlin Wedding, und dies nicht ohne Grund:
„Wir besuchen Bayer und andere Profiteure sowie verantwortliche Institutionen, die u.a. für die Zerstörung der bäuerlichen Landwirtschaft in Afrika verantwortlich sind. Wir werden exemplarisch über ihre Rolle informieren.“
Denn gerade der Bayer-Konzern versucht im Rahmen einer „grünen Revolution“ Kleinbauern und Kleinbäuerinnen zu vertreiben, um so seine Vorstellungen einer profitablen Landwirtschaft durchzusetzen. Dass damit die Existenzgrundlage vieler Menschen zerstört wird, scheint Bayer nicht zu stören.
„Mit Kleinbauern ist eine grüne Revolution nicht zu machen“, sagt der Leverkusener Multi. „Auf dem ganzen Kontinent finden massive Landnahmen statt.
Das bäuerliche Saatgut soll verschwinden, Hybridsaaten und gentechnisch veränderte Sorten sollen angebaut werden.“, konstatiert dagegen das Bündnis.
Seine Entscheidung, die Fahrradrally vor dem BAYER Werk zu starten, ist dementsprechend nur konsequent. Über Unterstützung und rege Teilnahme würde sich das Bündnis freuen.
Treffpunkt ist:
Freitag, den 9. Juni ab 16 Uhr Start. vor BAYER, Müllerstr. 178 (Wedding)
Den Aufruf und eine Grußbotschaft aus Afrika an die „G20-Afrika-Konferenz“ könnt ihr hier downloaden:
Flyer Fahrradrally
Statement by African Centre for Biodiversity (ACB) on G20-Africa-Conference.
Für mehr Informationen und den Aufruf in englischer und französischer Sprache besucht die Homepage des Bündnisses:
Wir sind wütend