BAYERs prekäre Lieferketten – Welt im Würgegriff
Zeit: 11.10.2025, 10:00 – ca.17:00
Ort: Bürgerhaus; Stadtteilzentrum Bilk; Bachstraße 145; 40217 Düsseldorf
Die Lieferketten von BAYER & Co. umspannen den gesamten Erdball. Vor allem bei den ersten Gliedern, die sich vorzugsweise in den Ländern des globalen Südens befinden, kommt es dabei immer wieder zu schwerwiegenden Verletzungen ethischer, sozialer und/oder ökologischer Standards. Bei den Zulieferern von BAYER handelt es sich dabei unter anderem um Kinderarbeit, Arbeitsschutz-Verletzungen und Behinderung gewerkschaftlicher Betätigung.
Paragrafen-Werke wie das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichten-Gesetz oder die Lieferketten-Richtlinie, die das Schlimmste verhindern sollten, geraten derweil als „Bürokratie-Monster“ zunehmend unter Druck.
Unbill droht den Konzernen jedoch von einer anderen Seite. Seit Corona laufen die Lieferketten nicht mehr wie geschmiert. Die „One World“ des Kapitals zeigt Brüche. Von „Deglobalisierung“, „multipolarer Weltordnung“ und einem „neuen Merkantilismus“ ist zunehmend die Rede.
Als das möchte die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) an dem Tag erörtern.
Programm
– Änderungen vorbehalten –
ab 9.30 Uhr Einlass & Registrierung
10.00 Uhr Begrüßung/Einführung
10.15 Uhr Lieferkettengesetz in Gefahr
Tilman Massa (Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre)
11.00 Uhr Nachfragen und Diskussion
11.30 Uhr BAYERs prekäre Lieferketten
Jan Pehrke (Coordination gegen BAYER-Gefahren)
12.15 Uhr Nachfragen und Diskussion
12.45 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Ist die Globalisierung am Ende?
Werner Rätz (ATTAC)
14.45 Uhr Nachfragen und Diskussion
15.15 Pause
15.30 Uhr Aktiv in der CBG
Vorstellung neuer Kampagnen
Offenes Ende
In Kooperation mit:
