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Beiträge verschlagwortet als “BAYER HV 2018”

[Gottfried Arnold] Hauptversammlung 2018

CBG Redaktion
Dr. Gottfried Arnold (Kinderarzt)Glyphosat, Duogynon und andere hormonähnliche Substanzen ES GILT DAS GESPROCHENE WORT Sehr geehrter Herr Baumann, sehr geehrter Herr Wenning, sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre, mein Name ist Gottfried Arnold, und ich spreche zu Ihnen als Kinderarzt, nicht im Auftrage von Duogynon-Opfer-Organisationen.
 Vorweg eine Ergänzung zu Ihrem Werbefilm: Sie stellen nicht nur Medikamente gegen Krebs her, Sie verursachen auch Krebs! Ich möchte Ihren Blick auf zwei ökologische und medizinische Problembereiche richten: 1. die hormonell wirksame Substanz Glyphosat des Unkrautvernichters ist schon im Nabelschnurblut und in der Muttermilch angekommen. 2. Wenn die Hormonpräparate CYREN von Bayer und Duogynon von Schering in der Frühschwangerschaft eingenommen wurden, erlitten viele Menschen angeborene Fehlbildungen, ähnlich wie es von dem Schlafmittel Contergan mit seinen Extremitäten-Fehlbildungen bekannt geworden ist. Duogynon wurde in den 1960er Jahren als Schwangerschaftstest eingesetzt, und die geschädigten Kinder warten seit 50 Jahren und mehr auf Anerkennung und Entschädigung, für die Bayer jetzt als Schering-Nachfolge-Firma zuständig ist. I. In den mehr als 40 Jahren, in denen Monsantos Glyphosat - Bayers analoger Wirkstoff heißt Glufosinsat - als Unkrautvernichter zugelassen ist, ist es überall verteilt worden und nachgewiesen im Boden, in der Luft, im Oberflächenwasser bis in Meere, im Grundwasser, bis hin zu Mensch und Tier. Glyphosat tötet Regenwürmer und schädigt ihre Vermehrungsfähigkeit. Es beeinträchtigt die Fruchtbarkeit der Böden und damit ihre Erträge. Es ist als Antibiotikum zugelassen, tötet Pflanzen, schädigt Wasserlebewesen. Seine östrogen-artige Wirkung führt zur Unfruchtbarkeit dieser Lebewesen. Die Spur der ökologischen Verwüstung hinterlässt einen erheblichen ökonomischen Schaden. Würde endlich das Verursacherprinzip angewendet, stiegen die Kosten für Unkrautvernichter so erheblich, dass sich die Mehrzahl der Landwirte auf Öko-Landwirtschaft besinnen würde. Unsere eigene Nahrungskette liefert hohe Mengen an Glyphosat durch die Anwendung kurz vor der Ernte von Getreide und Kartoffeln: Dann dürfen die Glyphosat-Rückstände 100 x höher als sonst sein! Wo kommt das Glyphosat an, wenn europäische Schlachttiere mit hochbelastetem Gen-Soja von Monsanto und Bayer gefüttert werden? In allen Organen z. B. von neugeborenen Ferkeln, die noch nie gefüttert wurden, aber am ersten Lebenstag getötet werden mussten wegen angeborener Fehlbildungen: In allen ihren Organen konnte Frau Prof. Krüger Glyphosat nachweisen. -
 Durch Monsanto und Bayer, durch Ihre Aktivitäten, Herr Baumann, ist Glyphosat auch im Nabelschnurblut und in der Muttermilch angekommen. Die geringen Mengen dieser und ähnlicher hormonschädlicher Substanzen können bei einem werdenden Jungen Penisfehlbildungen und Hodenhochstand auslösen, eventuell auch Hodenkrebs fördern, bei einem werdenden Mädchen ebenfalls Fehlbildungen im Genitalbereich auslösen und im Erwachsenenalter Brustkrebs fördern und bei beiden Geschlechtern die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Erst nachdem Grünen im Bundestag durch Prof. Krüger Glyphosat in allen 16 untersuchten Muttermilchproben nachgewiesen hatten, wurde das dem Agrarministerium unterstellte Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), das hier für den Schutz der Bürger zuständig ist, tätig. Es ließ Muttermilchproben mit einer Methode auf Glyphosat untersuchen, deren untere Nachweisgrenze von 0,5 -1 ng/mL oberhalb aller von Frau Krüger gefundenen Glyphosatwerte (0,2 und 0,4 ng/mL) lagen. Dieser heimtückische Ansatz diente also nicht der Wahrheitsfindung, sondern der Ablenkung von einem Problem, das unsere Neugeborenen und Säuglinge trifft. Glyphosatmengen in eben dieser Größenordnung können schon das Wachstum von hormonabhängigen Brustkrebszellen fördern. In den USA ist eine Sammelklage von 3.500 US-Bürgern anhängig, meist von Landwirten, weil sie Glyphosat als Ursache ihres Lymphdrüsen-Krebses (Non-Hodgkin-Lymphom) ansehen. Hier ist Monsanto in der Nachweispflicht. Das ist eine schwere Belastung für Bayer und Sie als Aktionäre, denn es gibt statistisch signifikante Steigerungen einer häufigen Untergruppe dieses Lymphdrüsen-Krebses durch Glyphosat bei epidemiologischen Untersuchungen. Bei einer Studie fand man ein doppelt so hohes Risiko für ein Non-Hodgkin-Lymphom(NHL) bei Landwirten, die mit Glyphosat arbeiteten. In Großbritannien weist das Krebsregister bei NHL eine Häufigkeitssteigerung von 39 % seit den frühen 1990er Jahren aus, also eine durchaus vergleichbare erschreckende Zunahme wie auch bei den hormonabhängigen Krebsarten Brust-, Prostata-, Hoden- und Eierstock-Krebs bei uns. Zudem haben Monsanto-Papers wissenschaftliche Manipulationen bei Monsanto offenbart wie z. B. Vertuschung von Krebsfällen, deren Bekanntgabe die Zulassung von Glyphosat in den USA verhindert hätte. II. Lange vor Glyphosat wurde bis Anfang der 1970er ein synthetisches Östrogen, Diethyl-Stilbestrol, kurz DES, in der Rinder- und Geflügelzucht wegen einer rascheren Gewichtszunahme eingesetzt. Dann wurde es auch von Bayer bei Störungen der weiblichen Regelblutung als CYREN vermarktet. Dieses ist 5 x stärker als das natürliche weibliche Geschlechtshormon. 1971 wurde festgestellt, dass es verantwortlich ist für Scheidenkrebs junger Mädchen, deren Mütter DES in der Frühschwangerschaft eingenommen hatten. Im weiteren Verlauf stellten sich eine Fülle von Folgeerkrankungen des künstlichen Östrogens sogar über mehrere Generationen heraus: Brustkrebs bei Frauen, die DES eingenommen hatten und besonders bei ihren Töchtern, den sog. DES-Töchtern. Mehr als 50 % der DES-Töchter hatten Fehlbildungen der Geschlechtsorgane. Sogar in der Enkel-Generation, die nie dem künstlichen Östrogen ausgesetzt war, traten Genital-Fehlbildungen und Eierstockkrebs auf. FRAGE: 1. Seit wann war der Fa. Bayer bekannt, dass ihr DES-Produkt Cyren Fehlbildungen der Geschlechtsorgane bewirkt und seit wann, dass es Scheidenkrebs bei jungen Frauen auslösen kann? 2. Gab es Schadensersatzforderungen von DES- bzw. Cyren-Opfern? Da der künstliche Östrogen-Teil von Duogynon sogar 33 x stärker ist als das natürliche Östrogen, ist es naheliegend, dass schwerwiegende Fehlbildungen durch den Schering-Schwangerschaftstest möglich sind. Zunächst wurde ein Zusammenhang mit einem offenen Rücken mit Querschnittslähmung beobachtet. Angeborene Herzfehler und Skelett-Fehlbildungen wurden ebenso diskutiert. Die Vielzahl der Beobachtungen lässt keinen ernsthaften Zweifel an einem möglichen Zusammenhang zwischen den hohen Hormondosen in der Frühschwangerschaft und einer Fülle von angeborenen Fehlbildungen und Folgeerkrankungen. Dazu meine Fragen: 1. Wie will Bayer im Fall der Duogynon-Geschädigten vorgehen? – Die Hinweise aus der wissenschaftlichen Literatur sind schwerwiegend, auch wenn in jedem Einzelfall der sichere Nachweis nach so vielen Jahren nicht immer gelingen kann. 2. Wer wie Sie in die Vermarktung von Hormonpräparaten involviert war, kann nicht einfach die moralische Verantwortung für die Folgeerkrankungen seines Produktes abschieben. Schon gar nicht können Sie von den Opfern verlangen, Untersuchungsergebnisse über Ihr Präparat vorzulegen. Sie, Herr Wenning und Herr Baumann, sind nach meinem ärztlichen Empfinden in der Nachweispflicht, wenn sie ein einzelnes Opfer nicht entschädigen wollen! 3. Sehen Sie, Herr Baumann, nicht auch wie ich an dieser Stelle die Notwendigkeit einer gesamtgesellschaftlichen Diskussion unter Beteiligung der verschiedenen Duogynon-Opfer-Organisationen, staatlicher Stellen, aktueller Politiker, Schiedsleute und von Vertretern der Fa. Bayer? 4. Kann es nicht ein gemeinsames Ziel sein, einen akzeptablen Weg für die Duogynon-Opfer zu finden mit einer Anerkennung, Unterstützung und gegebenenfalls Entschädigung? Zusammenfassend plädiere ich dafür, den Vorstand nicht entlasten, solange nicht eine einvernehmliche Lösung mit den Duogynon-Opfern gefunden ist.

[Christoph Koch] Hauptversammlung 2018

CBG Redaktion
Christoph Koch (Imker) 10 Jahre dokumentierte Bienenvergiftung durch BAYER-Produkte Sehr geehrter Vorstand, sehr geehrter Aufsichtsrat, sehr geehrter Herr Baumann und Herr Wenning, meine sehr geehrten Damen und Herrn Aktionäre, mein Name ist Christoph Koch, und dies ist jetzt mein 10ter Auftritt in dieser Arena. Ich spreche zu ihnen zum einen als Berufsimker, Aktionär und im Namen des deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbundes sowie der EU-weiten Imkervertretung, dem EPBA. 10 Jahre und endlich ein Ende? Die EU hat nun die drei giftigsten Neonics im Freiland verboten! Das haben wir nun heute schon oft gehört. Am 17.5. noch ne weitere Schlappe! Der EuG hat ihre Klage abgewiesen, das Verbot ist also rechtens Und Sie haben nun ihre gewünschte Rechtssicherheit. Schön! Wie viele Studien wurden bewertet? Etwa 1000? Stimmt das, Herr Baumann? Wie viele dieser Studien, welche die EFSA da bewertete, sind von der BAYER AG finanziert worden? Keine? Wie viele Studien hat BAYER in Sachen Neonics überhaupt beauftragt? Weltweit? Wie viel Geld wurde dafür über all die Jahre hinweg ausgegeben? Herr Baumann, haben Sie eigentlich keine guten Anwälte ins Rennen geschickt? Haben die 6.000 Seiten Papier nix genützt? Oder waren es mehr? Sagen Sie uns mal im Detail, was dies nun alles den Konzern gekostet hat? Und dann bitte etwas über die nun eintretenden Umsatzverluste bei Imidacloprid und Clothianidin. Herr Baumann sie erwähnten vorhin ihre massiven Umsatzeinbußen in Brasilien. Haben diese nicht zuletzt auch etwas mit den dortigen Neonic-Verboten zu tun? Meine Damen und Herrn Aktionäre, BAYER hat bis zuletzt das Insektenproblem durch diese Wirkstoffe abgestritten, und nun ist es trotzdem passiert! Warum nur? Warum nur tut sich BAYER dieses Killerimage immer noch an? Haben Sie sich das schon einmal gefragt, meine Damen und Herrn Aktionäre? Nach 10 Jahren immer noch so zu tun, als seien es ganz andere Dinge, das funktioniert nun nicht mehr! Krankheiten sollen es sein, und somit unfähige Imker. Aber haben Hummeln auch zu doofe Imker? Haben es Wildbienen? Herr Baumann, es waren die Imker, welche das Neonics-Problem thematisiert haben. Und nun fällt uns auf, dass die Banker hier zusehends unsere Kritik unterstützen. Stimmt es, Herr Baumann, dass beim Verbot von Gaucho in Frankreich die pneumatische Sätechnik bereits ein Thema war? Wann war das Verbot genau? 1997? Oder 1999? Klären Sie uns bitte auf! Stimmt es auch, Herr Baumann, dass im September 2002 in Bologna der Beizmittelaustrag aus den pneumatischen Sämaschinen ein Thema war? ICPBR – was steckt dahinter? Klären Sie uns auf. Ist es richtig, Herr Baumann, dass es erst nach 2008 zu Auflagen bei der Sätechnik gekommen ist? Geschah diese Änderung auf Initiative der BAYER AG? Oder wer hatte das veranlasst? Und warum? Sie können sich rausreden, dass es Bewertungen des BVL bzw. JKI sind, und BAYER hier keinen Einfluss hat. Haben die also den schwarzen Peter? Ist es richtig, Herr Baumann, dass im Pollen-Monitoring der Landesanstalt für Bienenkunde der Uni Hohenheim heute immer noch Methiocarb, der Wirkstoff von MESUROL, gefunden wird? Wie erklären Sie sich das, Herr Baumann? Wenn also dieser Wirkstoff im Pollen der Honigbienen zu finden ist, kommt dieser auch zu den Wildbienen. Oder sehen Sie das anders, Herr Baumann? Ist das richtig umgesetzter Bienenschutz? Sie engagieren sich auf der einen Seite für Bienenschutz durch das Anlegen von Blühstreifen und bestehen dann darauf, dass das Ausbringen von bestäuberinsekten-gefährlichen Präparate in die offene Blüte von Raps und Obst weiterhin uneingeschränkt möglich ist? Wie geht so eine verbogene Bienenschutzstrategie? Wie lange hält so was der öffentlichen Kritik überhaupt noch stand? Wann genau steigt BAYER also aus? Raus aus der jetzigen Art von Pflanzenschutz? Und wann stoppen Sie unter diesem Aspekt die Neonics-Produktion? Wollen Sie hier weiter abwarten, bis von außen weitere Verbote kommen? In Ihrem Vorspann-Video loben Sie ihre digitalen Errungenschaften im Pharma-Bereich, und gleichzeitig müssen Sie ihre eigene digitale Pflanzenschutzabteilung an ihren Wettbewerber BASF verkaufen? Ist das richtig? Wie ist denn dass nun zu verstehen? Und warum? Ist das zukunftsorientiert? Meine Damen und Herrn Aktionäre, die Bedeutung der blüten-besuchenden Insekten mag vielen von ihnen vielleicht nicht ganz bewusst sein. Ein Supermarkt hatte vor kurzem alle Produkte, welche mit Bestäubung zusammenhängen, aus den Regalen genommen. Auch Baumwolle war dabei, und auch Kosmetik. Viel war da nicht mehr in den Regalen übrig! Herr Baumann, es waren wir Imker, welche das Neonics-Problem thematisiert haben. Seit ich hier aktiv bin, waren Sie immer da oben zu sehen. Sie wissen also alles rund um die Fragen von uns Imkern. Wir sollten daher auf diesen Erfolg mal einen zusammen trinken! Unsere Honigbienen sind nur ein Bruchteil der Insektenwelt. Den Wohlstand, den wir unseren Bienen verdanken, wird wohl auch von niemand in Frage gestellt. Bienenschutz sei wichtig, sagt mir die BAYER AG nun schon seit 10 Jahren. Über den Weg, den BAYER dabei geht. sind viele nicht begeistert. Das haben Sie auch am Eingang erlebt. Mag sein, meine Damen und Herrn Aktionäre, dass Sie der Rauch gestört hat. Unseren Bienen raucht es schon lange, was es da an Stilblüten im Bienenschutz inzwischen gibt. Sie sollten davon einfach mal einen Eindruck gewinnen. Wenn Sie, meine Damen und Herrn Aktionäre, unser Anliegen unterstützen wollen, dann zeigen Sie die Rote Karte und verweigern Sie diesem Vorstand Ihre Entlastung und unterstützen Sie die entsprechenden Anträge! Vielen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit! Es güßt Sie ihr Spätzle-Imker Christoph Koch Mein Kommentar zu den Antworten von Herrn Baumann: das Allerwichtigste zuerst: Auf meine Einladung, den Erfolg des Neonics-Verbotes mit einem Bierchen zu begießen, hat Baumann nicht reagiert. Das heißt nicht, dass da nicht noch was kommen kann. Aber vielleicht trinkt er auch kein Bier….? Mal sehen, ob es mit Wein funktioniert. Ganz interessant war, dass Baumann zugegeben hat, dass BAYER seit 2002 von den Problemen mit den pneumatischen Sämaschinen weiß. Dass (Baumann wörtlich) „Wirkstoffe bei den (Honig-)Bienen ankommen“, hatte Baumann also auch zugegeben, er betonte aber im gleichen Atemzug, dass diese Mengen an gefundenen PSM im Pollen so gering sind, dass keine Schäden zu erwarten sind. Demnach könnte es also doch Probleme geben? Na ja. Wer weiß, was das aber für Folgen für die Wildbienen hat? Und was BAYER unter einer Schädigung überhaupt versteht? Es waren also in der Tat 1.000 Studien. Es waren auch einige BAYER-Studien dabei. Auch welche, die für die Zulassung relevant waren. Und das Ganze hat rund 1,5 Million € gekostet. Dann kam wieder diese alte Leier, bei sachgerechter Anwendung sind ihre Produkte bienensicher! Schlechte Anwälte hat BAYER nicht, sagte Baumann. Gekostet hat BAYER der Rechtsstreit mit der EU rund eine Million €. Neonics machen nur 1,5 % der Agro-Sparte aus. Die Verluste in Brasilien haben nichts mit einem teilweisen Neonics-Verbot dort zu tun. Trockenheit und anders soll es gewesen sein. Digitaler Pflanzenschutz ist für BAYER wichtig, aber eben nur ein Baustein neben Saatgut und innovativen PSM. BAYER ist vom Neonics-Verbot enttäuscht und wird nun intern prüfen, ob rechtliche Schritte geplant sind. Da sind wir mal gespannt, mit welchen Argumenten sie da noch kommen wollen. Die PSM sind alle mit umfangreichen Tests auf Bienenverträglichkeit getestet, und von daher auch kein Problem. Das übliche Ja,aber! Gefreut hat mich, dass alle Fonds-Manager, welche ans Mikrofon getreten sind, sich über das Bienenkillerimage Sorgen machen. Sie haben, wie die Julia Klöckner oder auch Merkel, inzwischen verstanden, um was es genau geht. Das ist gut so, und man kann sagen, nach 10 Jahren harten Kämpfen hat es sich gelohnt, hier hartnäckig zu bleiben. Das verdanken wir auch den Medien, welche dieses Jahr weit präsenter waren. Es waren schon etliche mehr als alle Jahre davor zusammen. Das miese Image von Monsanto spielte da natürlich primär die größere Rolle. Wir Imker waren stark, den Rauch hat man gespürt. Schöne Bilder gab es auch.