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Veröffentliche Beiträge in “Jahrestagung”

BAYER und die Bauernfrage

Marius Stelzmann

In Kooperation mit:

Proteste

Zur Jahreswende 2024 erschütterten "Bauern-Proteste" viele Länder. In Europa formierte sich eine Koalition aus verschiede­nen Teilen der Landwirtschaftsbranche mit durchaus widersprüch­lich Forderungen. So gab es wüste Klagen gegen die Streichung von Agrarsubventionen, Proteste gegen Umweltauflagen, aber auch Stimmen gegen steigende Bodenpreise, aber auch Forderungen für eine Stärkung der Bauern und Bauerinnen gegenüber den Lebensmittel- und Agrarkonzernen. Auch mischten rechte Kreise mit. Gemeinsam war den Protesten die Opposition gegen die mangelnde Wertschätzung der Landwirtschaft durch die Regierungen. Auf der Jahrestagung der CBG blickt Bernd Schmitz von der „Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft“ auf die Bauernproteste zurück.

Profite

Die CBG beleuchtet, welche Rolle BAYER bei allem spielt. Schon Ende des 19. Jahrhunderts schickte der Leverkusener Multi sich an, „der Landwirt-schaft mit Forschungsergebnissen aus der Chemie zu helfen“ und ist seither eine der treibenden Kräfte bei "höher-schneller-weiter" auf den Äckern. Mit fatalen Folgen für Mensch, Tier und Umwelt.

Perspektiven

Doch alternativlos ist das alles nicht. Soziale Bewegungen, Wissenschaft und Praxis greifen das Konzept Agrarökologie vielfältig auf und zeigen, dass sie Ernährungssysteme resilienter macht und die Umwelt schont. Zudem stehen bei ihr die Landwirt*innen, die Vera­rbeiter*innen und die Verbraucher*innen im Zentrum und nicht die Profit-Interessen der Konzerne. Tina Marie Jahn von Inkota stellt die Agrar-Ökologie als Alternative zur industriellen Landwirtschaft vor.

Konzernwiderstand pur

Die Coordination gegen BAYER-Gefahren stellt den Chemie-Giganten aus Leverkusen unter zivilgesellschaftliche Beobachtung: Rund um den Globus. Rund um alle Themen. Antikapitalistisch, konzernkritisch. Seit 1978.

Auch in diesem Jahr wird es wieder ein Forum geben, das Aktivist*innen und solchen, die es noch werden wollen, die Möglich­keit gibt, die Arbeit der CBG näher kennen zu lernen. Die CBG sucht noch Mitstreiter*innen.

Ohne Geld geht es auch diesmal nicht. Für BAYER-Widerstand gibt es naturgemäß keinerlei Förderung. Die CBG muss sich ausschließlich aus Spenden finanzieren. Deshalb gilt: Die Tagung ist kostenlos, aber nicht gratis. Bitte leistet mit einer Spende einen Beitrag dazu, dass sie stattfinden kann.

Programm

- Änderungen vorbehalten -

ab 09.30 Uhr  Einlass & Registrierung

10.00 Uhr       Begrüßung/Einführung

10.15 Uhr       Die Bauernproteste

Bernd Schmitz/Hamm
(Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft/Bundesgeschäftsführer)

11.15 Uhr       Nachfragen und Diskussion

11.45 Uhr       Aktiv in der CBG

Offener Raum für (Selbst)Organisation in und mit der CBG

12.30 Uhr       Mittagspause
(vegane Mittagsverpflegung vor Ort)

13.30 Uhr       „Es geht auch anders -
mit Agrarökologie“ 

Tina Marie Jahn/Berlin
(INKOTA/Referentin für Welternährung und globale Landwirtschaft)

14.15 Uhr       Nachfragen und Diskussion

14.45 Uhr       Pause

15.00 Uhr       BAYER und die Bauernfrage

 Jan Pehrke/Düsseldorf
Coordination gegen BAYER-Gefahren

15.45 Uhr       Nachfragen und Diskussion

16.15 Uhr       Konzernwiderstand pur

 Marius Stelzmann/Köln
Coordination gegen BAYER-Gefahren

16.45 Uhr       Nachfragen und Diskussion

17.00 Uhr       Schlusswort

JaTa 2023

CBG Redaktion

Konzernmacht unter der Lupe

Hier geht es zum Programm

Im Jahr 2023 feiert die Coordination gegen BAYER-Gefahren ein besonderes Jubiläum: Seit bereits 40 Jahren gibt es das konzernkritische Magazin „Stichwort BAYER (SWB)“.
40 Jahre! Immer neue, brandaktuelle News über Verbrechen des BAYER-Konzerns und tiefgründige, langfristige Analysen, die nicht in den großen Medien zu finden sind.

Anlässlich dieses Jahrestags stellen wir die Frage: Wie hat sich Medienberichterstattung unter dem Einfluss von Konzernmacht verändert?
Auch wollen wir uns mit Rolle, Bedeutung und Möglichkeiten von konzernkritischem Journalismus beschäftigen.

Für Interessierte ist die Tagung auch ein Forum, um sich mit uns zu auszutauschen, zu organisieren und zu vernetzen.

Leitmedien & entfesselter Kapitalismus

Mit dem Neoliberalismus wurden auch die Medien auf Konzern kurs gebracht. Ein Heer von prekären Freelancern und privaten Medienfirmen liefert willfährig die Inhalte.

Aber: Es gibt Möglichkeiten und Potentiale des Widerstandes durch soziale Bewegungen und neue Medientechnologien.

Mit Werner Rügemer und Peter Nowak konnten wir zwei nam¬hafte und kompetente Referenten für diese Themen gewinnen.

Journalismus & Konzernkritik

Jan Pehrke ist Mitglied des Vorstands der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) und Redakteur von Stichwort BAYER (SWB).

Er berichtet über die PR-Strategien des BAYER-Konzerns und wie das SWB dagegen vorgeht. Es gibt weltweit keine andere vergleichbare Zeitschrift. BAYER ist der einzige Konzern, der seit 40 Jahren derart unter öffentlicher Beobachtung und Kritik steht.

Ort und Zeit

Samstag, 4.November 2023
10:00 Uhr-17:00 Uhr (Einlass ab 9:30 Uhr)
Saal im Bürgerhaus im Stadtteilzentrum Bilk
Bachstraße 145, 40217 Düsseldorf

Die Jahrestagung in der Berichterstattung

Unser Referent Peter Nowak hat uns zu 40 Jahren Stichwort BAYER interviewt.
Hier geht es zum Artikel: peter-nowak-journalist.de/2023/11/02/aktionen-alleine-reichen-nicht-fuer-konzernkritik/

Konzernwiderstand kostet Geld

Die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) und ihre Mitglieder stellen den Chemie-Giganten aus Leverkusen unter zivil¬gesellschaftliche Beobachtung: Rund um den Globus. Rund um alle Themen. Antikapitalistisch, konzernkritisch.
Egal, welche Verbrechen BAYER begeht, die CBG recherchiert und dokumentiert sie. Deswegen brauchen wir Unterstützung.

Bitte leistet mit einer Spende einen Beitrag dazu, dass sie stattfinden kann.

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ACHTUNG: Abgesagt!

CBG Redaktion

In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

Giftige BAYER-Profite

Jahrestagung muss leider abgesagt werden

Liebe TeilnehmerInnen, liebe UnterstützerInnen,

es tut uns sehr leid, Euch mitteilen zu müssen: Nach mehreren krankheitsbedingten Ausfällen sowohl in unserem Team als auch bei den eingeladenen ReferentInnen müssen wir die diesjährige Tagung der CBG „Giftige BAYER-Profite- Glyphosat stoppen. Jetzt.“ leider absagen.

Wir haben für die Jahrestagung ein sehr kleines Team, das fast komplett aus Ehrenamtlichen besteht. Kurzfristige Ausfälle lassen sich dadurch nur schwer oder gar nicht kompensieren. Wir entschuldigen uns besonders bei allen, die ihre Anreise schon geplant haben.

Wir haben alle Mitglieder benachrichtigt, die sich bei uns angemeldet haben, sowie die Information auf unseren üblichen Öffentlichkeitskanälen verbreitet. Bitte habt Verständnis, dass wir Euch nicht gezielt ansprechen können, wenn Ihr Euch nicht angemeldet habt.

Wir danken allen, die unsere Tagung besuchen wollten, oder uns auf andere Weise unterstützt haben. Wir versichern Euch: Wir machen dennoch mit voller Energie weiter. Glyphosat und die Frage, ob es verbannt oder verlängert wird, bleibt für uns ein brandaktueller Kampf.

Solidarische Grüße
Euer CBG-Team

Hier geht es zum Programm

Mitmachen bei der CBG!

Glyphosat und kein Ende?

2022 und 2023 sind wichtige Jahre für die kleinbäuerliche Landwirtschaft, für die kritischen BAYER-AktionärInnen und alle anderen, die sich gegen die tödlichen Pestizid-Verbrechen der Agrar-Konzerne stellen. Die EU will entscheiden, ob die Zulassung von GLYPHOSAT verlängert wird. Bei BAYER läuft die
Lobby-Arbeit für eine Zulassungsverlängerung bereits auf Hochtouren. Eine Verlängerung jedoch würde weitere fünf Jahre Tod und Elend für die Menschen und Zerstörung und Vergiftung für die Umwelt der EU bedeuten. Die EU_Parlamentarierin Sarah Wiener wird uns erzählen, was in Brüssel hinter den Kulissen läuft.

Nahaufnahme

GLYPHOSAT belegt Platz 3 der profitabelsten Produkt des BAYER-Konzerns. Der Konzern wird alles tun, um die milliardenschweren Gift-Profite zu sichern. Dazu gehört die Vertuschung der bekanntesten Nebenwirkung von GLYPHOSAT: Lymphdrüsenkrebs.

Peter Clausing vom Pestizid Aktions-Netwerk (PAN) ist einer der versiertesten Pestizid-KritikerInnen Deutschland. Der Experte wird mit uns das BAYER-Gift unter die Lupe legen. Solidarität mit verfolgter GLYPHOSAT Kritikerin Larissa Bombardi ist Professorin an der Universität von São Paulo. Sie musste mit ihrer Familie aus Brasilien fliehen und lebt nun im Exil in Brüssel, weil sie wegen ihrer Pestizid-Forschungen mit dem Tod bedroht wurde.

Vergiftung des globalen Südens

Brasilien ist Weltmeister der Agrargifte. Seit 2010 werden in dem südamerikanischen Land mehr als eine Million Tonnen Pestizide jährlich in der Landwirtschaft versprüht. GLYPHOSAT stellt einen großen Teil dieser unfassbaren Menge. Die Menschen erkranken und sterben massenhaft an den Folgen von GLYPHOSAT-Vergiftungen.

Termin

Samstag, 08.10.2022
09.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr
Einlass ab 9.30 Uhr

Ort

Bürgerzentrum Bilk
Bachstr. 145
40217 Düsseldorf

Konzernwiderstand kostet Geld

Die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) und ihre
Mitglieder arbeiten anders als andere. Sie stellen den Chemie-
Giganten aus Leverkusen unter zivilgesellschaftliche Beobach-
tung Rund um den Globus. Rund um alle Themen. Antikapitalis-
tisch, konzernkritisch.

Egal, welches Konzernverbrechen BAYER begeht, die CBG
recherchiert und dokumentiert es. Deswegen brauchen wir Unter-
stützung. Die Tagung ist kostenlos, aber nicht gratis: Bitte leistet
mit einer Spende einen Beitrag dazu, dass sie stattfinden kann.

Jahrestagung 2020

CBG Redaktion

Pestizide, Umwelt, Menschenleben

Auf ihren jährlichen Tagungen berät die CBG mit Verbünde­ten, AktivistInnen und UnterstützerInnen, wie zu handeln ist. Wir holen ExpertInnen mit an den Tisch und erörtern die Probleme und die Lage gemeinsam. Verständlich, anschaulich, praktisch.

Mit der Jahrestagung 2020 geht es nicht nur um die Bedeu­tung von BAYER auf dem tödlichen Pestizidmarkt, sondern auch um die Wurzel aller Pestizid-Verbrechen: Die Profitlogik.

Jahrestagung 2016

CBG Redaktion

BAYER/MONSANTO: Tod auf den Äckern, Gifte im Essen.

Neue Megafusionen – Gefahr für Mensch und Natur
Nach dem Motto „Friss oder stirb“ fallen die Agrochemie-Riesen derzeit übereinander her. Sie wollen „Beute machen“, um ihr Ziel, die Beherrschung der weltweiten Saatgut- und Pestizid-Märkte, zu erreichen. Ihr zynisches Monopoly-Spiel dreht sich also um eines der wichtigsten Güter überhaupt: die Welternährung.

BAYER und MONSANTO zählen zu den weltweit wichtigsten Agro-Multis die unter enormen Risiken für Mensch und Natur die Landwirtschaft der Welt mit „Gift und Genen“ umgestalten. Hierbei schrecken beide nicht vor massiver Einflussnahme auf Gesetzgebung, öffentliche Meinung und Kontrollbehörden zurück. Am Beispiel der im Mai 2016 angekündigten Übernahme von MONSANTO durch BAYER werden wir auf unserer diesjährigen Tagung die konkreten Folgen dieser Entwicklung sowie Möglichkeiten des Widerstandes diskutieren.

Seminar Plastikmüll

CBG Redaktion
Mit 40 TeilnehmerInnen, drei spannenden Referaten, ausführlichen Diskussionen und einer Installation zum Thema Plastikmüll verlief die diesjährige Jahrestagung der Coordination gegen BAYER-Gefahren sehr erfolgreich. Ausführliche Informationen zur Kampagne der CBG finden sich hier.

Seminar „Die Plastik-Flut“

Ein Öko-Desaster made by BAYER & Co

Samstag, 7. November, 9.30 - 17 Uhr Umweltzentrum Düsseldorf, Merowinger Str. 88 Jahr für Jahr landen rund zwanzig Millionen Tonnen Kunststoff in den Weltmeeren. Allein auf dem Pazifik treibt ein 3 Millionen Quadratkilometer großer Müllteppich. Teilweise befindet sich im Wasser mehr Plastik als Plankton. Als einer der weltgrößten Kunststoff-Produzenten ist der BAYER-Konzern (mit seiner neuen Tochterfirma COVESTRO) für dieses Umweltdesaster mitverantwortlich. BAYER-Produkte wie Polycarbonat, MDI oder TDI sind biologisch kaum abbaubar und können die Biosphäre über Jahrhunderte hinweg belasten. Kunststoffe im Meer werden durch Wind und Wellen klein gerieben und von Mikroorganismen oder Fischen aufgenommen. Besonders unverantwortlich sind Kunststoffe aus der BAYCUSAN-Reihe, die der Konzern als Grundstoffe für Haarpflegemittel, Lotionen, Hautcremes und Putzmittel anbietet. Da die Klärwerke nicht in der Lage sind, den Eintrag in die Gewässer zu verhindern, wurden solche Kunststoffe bereits in Lebensmitteln nachgewiesen. Die Coordination gegen BAYER-Gefahren organisiert daher am 7. November in Düsseldorf die Tagung „Die Plastik-Flut: Ein Öko-Desaster made by BAYER & Co“. Der renommierte Meeres-Chemiker Prof. Dr. Gerd Liebezeit hält den Eingangsvortrag. Liebezeit wird auf die Belastung der Meere, die Konsequenzen für Flora und Fauna sowie auf mögliche Risiken für Menschen eingehen. Im zweiten Referat wird Marijana Toben vom Meeresschutzbüro des Bund für Umwelt und Naturschutz die BUND-Kampagne zu Mikroplastik vorstellen. Der Verband hat kürzlich einen Einkaufsratgeber veröffentlicht, mit dem Verbraucherinnen und Verbraucher die Verwendung von Mikroplastik vermeiden können. Nach jedem Vortrag schließt sich eine 30-minütige Diskussion an. Philipp Mimkes von der Coordination gegen BAYER-Gefahren wird abschließend die Plastik-Produktion von BAYER/COVESTRO erläutern und Kampagnen gegen gefährliche Kunststoffe vorstellen. Die Coordination führt seit Anfang des Jahres eine Kampagne zur Verhinderung von Plastikmüll. Der Eintritt zur Tagung ist wie immer frei, um auch bei geringen finanziellen Möglichkeiten eine Teilnahme zu ermöglichen. Finanzielle Not darf politische Betätigung nicht verunmöglichen. Das bedeutet, dass wir zur Abdeckung der Kosten auf finanzielle Hilfe angewiesen sind. Bitte spenden Sie hier.

Programm (Änderungen vorbehalten)

ab 9.30 Uhr Anmeldung 10.00 Uhr Begrüßung Uwe Friedrich, Vorstandsmitglied Coordination gegen BAYER-Gefahren 10.15 Uhr Plastikmüll im Meer – sichtbare und unsichtbare Gefahren Prof. Dr. Gerd Liebezeit, Institut für Chemie und Biologie des Meeres, Universität Oldenburg 11.15 Uhr Nachfragen und Diskussion 12.00 Pause Während der Pause diskutiert CBG-Gründungsmitglied Axel Köhler-Schnura mit Interessierten über Perspektiven konzernkritischer Arbeit 14.00 Uhr Mikroplastik: Die Kampagne des BUND Marijana Toben, Meeresschutzbüro des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) 14.45 Uhr Nachfragen und Diskussion 15.15 Uhr Pause 15.30 Uhr Polyurethan, Polycarbonat und Baycusan: Die Kunststoff-Produktion des BAYER-Konzerns Philipp Mimkes, Vorstandsmitglied Coordination gegen BAYER-Gefahren 16.15 Abschlussdiskussion Ende gegen 17 Uhr ACHTUNG: Da wir nur 50 Plätze vergeben können, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Im vergangenen Jahr konnten wir leider nicht alle Anmeldungen berücksichtigen. Auch bitten wir bei Nicht-Erscheinen um rechtzeitige Abmeldung, damit wir freiwerdende Plätze anderweitig vergeben können. [gallery]

Jahrestagung 2012: Occupy BAYER. Geschichte und Perspektive von Konzern- und Globalisierungskritik

CBG Redaktion

jetzt Plätze sichern:

Jahrestagung der Coordination gegen BAYER-Gefahren

Datum: Samstag, 3. November, 9.30 – 18 Uhr
Ort: Umweltzentrum Düsseldorf, Merowinger Str. 88
Eintritt: frei (Spenden erbeten)

Am 3. November findet im Düsseldorfer Umweltzentrum die Jahrestagung der Coordination gegen BAYER-Gefahren statt. Unter dem Titel „Occupy BAYER. Geschichte und Perspektive von Konzern- und Globalisierungskritik“ beschäftigen wir uns mit den Wurzeln von Protest-Bewegungen in Deutschland. Zudem wollen wir die Perspektiven von „Occupy“ und anderen sozialen Bewegungen in Zeiten der Finanzkrise diskutieren.

Jahrestagung

CBG Redaktion
Tagung am Samstag, 13. November 2010 in Düsseldorf:

Störfall-Risiken der chemischen Industrie

Pipelines, Kohlekraftwerke und Phosgen-Produktion

Zeit: 13. November, 9.30 – 17.30 Uhr Ort: Umweltzentrum Düsseldorf, Merowinger Str. 88 Eintritt: frei (Spende erwünscht) Veranstalter: Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V. Nordrhein Westfalen ist eine der dichtest besiedelten Regionen Europas. Gleichzeitig findet sich in NRW die größte Anzahl gefährlicher Chemie-Werke in Deutschland: die Phosgen- und Pestizid-Produktion bei BAYER, die Blausäure-Herstellung bei DEGUSSA, Acrylnitril und Benzol bei INEOS, die riesigen Chemieanlagen in Marl, Raffinerien von SHELL und BP, etc. Zu allem Überfluss will der BAYER-Konzern von seinem Dormagener Werk aus hochgiftiges Kohlenmonoxid per Pipeline nach Krefeld leiten. Dicht vorbei an Wohngebieten, Schulen und Kindergärten. Das jahrzehntelange Prinzip, wonach Gefahrstoffe nur am Ort ihrer Verwendung produziert werden, soll aufgegeben werden – ein gefährlicher Präzedenzfall. Tausende Anwohner sollen künftig im „Todesstreifen“ (O-Ton CDU-Bürgermeister von Monheim) leben. Proteste und Gerichtsverfahren konnten die für 2007 geplante Fertigstellung der Pipeline bis heute verzögern. Einmal mehr zeigt sich, dass wirksamer Bürgerprotest auch gegen mächtige Konzerne nicht chancenlos ist! Doch BAYER will von dem Projekt bis heute nicht abrücken. Wir wollen in der Tagung mit Aktiven und Betroffenen über die Risiken der chemischen Industrie in NRW sprechen, den Widerstand gegen CO-Pipeline und Störfällgefahren vorstellen, die Störfallbilanz von BAYER - dem größten Chemie-Unternehmen der Region – präsentieren und über künftige Möglichkeiten der Gegenwehr diskutieren. Themen und Referenten: => Geballte Risiken: Die Chemie-Industrie in NRW; Dr. Walther Ensslin, Chemiker => Von Baytown bis Ankleshwar – Störfälle bei BAYER; Philipp Mimkes, Dipl. Phys., Coordination gegen BAYER-Gefahren => CO-Pipeline: Kritik und Widerstand; Erich Hennen, Sprecher der Duisburger Pipeline-Gegner => Kohlenmonoxid-Vergiftungen: Hilfe unmöglich; Dr. Gottfried Arnold, Kinderarzt, Initiator eines Offenen Briefs von 100 Ärzten Das vollständige Programm findet sich unter: http://www.cbgnetwork.de/downloads/CBG_Jahrestagung2010.pdf ANMELDUNG: e-Mail an CBGnetwork(at)aol.com Fax 0211 - 33 39 40 Tel

Seminar

CBG Redaktion
Tagung am Samstag, 7. November 2009:

Haste mal ´ne Billion? - Konzerne, Kapitalismus und die Krise

Referat von Prof. Rainer Roth zu den Ursachen der Wirtschaftskrise Referat von Jan Pehrke (Coordination gegen BAYER-Gefahren): „BAYER und die Krise“ Referat von Rainer Roth anhören: 1. Teil: http://www.nojobfm.de/2009-11-07-rainer_roth/2009-11-07-rainer_roth_cd1.m3u 2. Teil: http://www.nojobfm.de/2009-11-07-rainer_roth/2009-11-07-rainer_roth_cd2.m3u Zeit: 7. November, 9.30 – 17.30 Uhr Ort: Umweltzentrum Düsseldorf Veranstalter: Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V. Nach dem Zusammenbruch des alten Finanzsystems schien es ausgemacht, dass die demokratische Kontrolle von Banken und Konzernen stark ausgeweitet werden muss. Doch ein Jahr später hat sich der Wind gedreht: die Allgemeinheit hat die Kosten des Crashs weitgehend übernommen. Im Bankenbereich bleibt es dank geschickter Lobbyarbeit bei kosmetischen Korrekturen. Und in der Öffentlichkeit werden die Hintergründe der Krise kaum noch diskutiert. Die Referenten werden die Ursachen des Finanz-Crashs analysieren, eine Kritik der bisherigen Reaktionen der Politik vornehmen und die Forderungen von Globalisierungskritikern darlegen. Außerdem sollen in der Tagung Handlungsperspektiven diskutiert werden. Doch auch eine selbstkritische Diskussion ist nötig: warum ist in der Bevölkerung bislang nur ein geringer Mobilisierungs-Schub zu beobachten? Wie kommt es, dass die Hintergründe der Krise im Bundestagswahlkampf fast keine Rolle spielten und ausgerechnet neoliberale Positionen ein Comeback erleben? Themen und Referenten: => Die Krise – welche Perspektiven ergeben sich für die Globalisierungskritik? Pedram Shahyar, Mitglied attac Koordinierungskreis => Finanz- und Wirtschaftskrise: Ursachen und „Lösungen“; Prof. Rainer Roth, Autor des Buchs „Sie kriegen den Karren nicht flott ..." => Rekorddividende und Lohnkürzungen - Das Krisenmanagement à la BAYER, Jan Pehrke (Journalist / Coordination gegen BAYER-Gefahren) vollständiges Programm unter: http://www.cbgnetwork.de/downloads/Jahrestagung2009.pdf ANMELDUNG: e-Mail an CBGnetwork(at)aol.com weitere Infos: Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) Tel 0211 - 33 39 11 Fax 0211 - 33 39 40

Jahrestagung 2008: Konzernkritik – Bilanz und Perspektive

CBG Redaktion

Tagung zum 30. Geburtstag der Coordination gegen BAYER-Gefahren

TERMIN: Samstag, 6. Dezember
ORT: Umweltzentrum Düsseldorf (Wegbeschreibung)
EINTRITT: frei (Spende erbeten)

Die Finanzkrise zeigt es einmal mehr: Banken und Konzerne dürfen sich nicht selbst regulieren. Ohne öffentliche Kontrolle der Unternehmen gerät das Allgemeinwohl unter die Räder.

Seit 1978 dokumentiert die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) die Schattenseiten der BAYER-Geschäftspolitik: Störfälle, Pestizidvergiftungen, gefährliche Pharmaprodukte, Lobbyismus, Emissionen – die CBG bringt Missstände in die Öffentlichkeit und organisiert öffentlichen Protest.

Zu ihrem 30. Geburtstag will die Coordination gegen BAYER-Gefahren mit Freunden und Kooperationspartnern Bilanz ziehen und Perspektiven entwickeln. Dabei sollen unterschiedliche konzernkritische Initiativen zu Wort kommen.

Seminar: GENiale Geschäfte

CBG Redaktion

Tagung „GENiale Geschäfte – von GenKlau zum GenGau“

11. November 2006
Umweltzentrum Düsseldorf

Immer wieder gerät die Gentechnik in die Schlagzeilen. Und immer wieder auch der BAYER-Konzern. Gerade erst war es der gentechnisch veränderte Reis von BAYER, der zu einem Skandal in ganz Europa führte und auf öffentliche Proteste hin aus den Regalen von Aldi und Edeka genommen werden musste. Aber auch genmanipulierte Raps-, Soja- und Baumwoll-Sorten stammen von dem Leverkusener Konzern, wie auch gentechnisch hergestellte Medikamente.